
Nach dem schweren ICE-Unglück an einem Bahnübergang in Hamburg ist der am Unfall beteiligte Lastwagenfahrer wieder freigelassen worden. "Im Rahmen der heutigen Haftvorführung des beschuldigten Lkw-Fahrers hat sich herausgestellt, dass der Unfallhergang erst noch weiterer Aufklärung bedarf", teilte eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft mit. Auf die bislang vorliegenden Erkenntnisse lasse sich ein dringender Tatverdacht nicht stützen.
Gegen den 34 Jahre alten Rumänen wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Bei dem Unglück am Dienstagnachmittag im Stadtteil Rönneburg war ein 55 Jahre alter Reisender ums Leben gekommen. Weitere 25 Menschen wurden bei dem Zusammenstoß des Zuges mit dem Sattelzug verletzt. 6 Insassen aus dem ICE wurden nach früheren Angaben der Bundespolizei wegen mittelschwerer Verletzungen behandelt, 19 erlitten leichte Verletzungen.
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Der ICE war mit 291 Fahrgästen auf dem Weg nach Bremen und München gewesen, als er an dem Bahnübergang gegen den mit Bahnschienen beladenen Lastwagen stieß. Es entstand erheblicher Sachschaden am Zug, dem Lastwagen und am Oberbau der Gleisanlagen. Der Lkw-Fahrer war von der Bundespolizei festgenommen worden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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