
- Arktische Kaltluft sorgt für winterliches Wetter am Wochenende
- Spekulationen über Winter-Comeback im Februar
- Sorgt ein Russlandhoch für eine Kälteklatsche in Deutschland?
Arktisch Kaltluft ergießt sich kurz vorm Wochenende über Mitteleuropa und bringt in einigen Regionen kurzfristig den Winter zurück. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Schnee und Eisregen. Doch wie geht es im Februar weiter?
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Schnee, Griesel und Eisregen: Kaltluft sorgt für Winter-Intermezzo
Wie der DWD meldet, müsse man an den kommenden Tagen in den Alpen sowie in den Berglagen im Osten und Südosten mit Schnee rechnen. In der Nacht zum Freitag seien in den Mittelgebirgen oberhalb von etwa 400 bis 600 Meter vorübergehend Schneefall und Glätte durch gefrierenden Regen möglich. Im Erzgebirge könne man mit 5 Zentimeter Neuschnee rechnen. Am Samstag und Sonntag drohe lokal etwas Schneegriesel. Die 10-Tage-Vorhersage prophezeit "überwiegend ruhiges, zu Nebel und Hochnebel neigendes und allenfalls vorübergehend leicht unbeständiges Winterwetter" (Stand: 30.01.2025). Die genaue Prognose sei jedoch noch sehr unsicher.
Spekulationen über Russlandkälte im Februar
Seit Tagen rätseln Meteorologen darüber, ob ein mächtiges Russlandhoch der Mitte Europas bittere Kälte bringen könnte. Wie Dominik Jung von "wetter.net" sagt, gehen die Wettermodelle derzeit davon aus, dass die Kälte an Deutschland vorbeirauscht. "Wir bekommen wahrscheinlich erneut sehr ruhiges Hochdruckwetter und die gesamte erste Februarhälfte brächte nach den neusten Prognosen so gut wie keinen Niederschlag mehr", ist dort zu lesen. Auch die CFS-Prognose der US-Wetterbehörde NOAA sagt einen eher trockenen und milden Februar voraus. Ein langanhaltendes Wintercomeback ist demnach wohl eher auszuschließen.
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bua/gom/news.de
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