
- Wechselhaftes Wetter dauert an
- Kalte Luftmassen fluten Deutschland
- Kein Wintereinbruch laut Meteorologen
Vom Winter fehlt derzeit jede Spur. Das wechselhafte Wetter dauert in Deutschland an - zumindest vorerst. Bitterkalte Luftmassen rollen allmählich heran und könnten schon bald die Bundesrepublik fluten.
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Kaltluft kracht nach Deutschland: Meteorlogen prophezeien Schnee und Frost
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermeldet, gelangen vorerst weiterhin milde Luftmassen aus dem Südwesten nach Deutschland. Zudem sorgen Tiefdruckausläufer für unbeständiges Wetter an den nächsten Tagen. "Bis zur Wochenmitte bleiben böiger Wind, milde Luft und zeitweilige Regenfälle unser ständiger Begleiter", erklärte DWD-Meteorologe Robert Hausen. Am Mittwoch (29.01.2025) müsse man vielfach mit starker Bewölkung und zeitweise Regen rechnen. Das Quecksilber klettert auf Werte von 6 bis 12 Grad. Doch die milden Luftmassen werden zum Wochenende nach und nach aus Deutschland verdrängt, prophezeit der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Schon ab Donnerstag soll wieder mehr kalte Luft in die Republik strömen. Nachts seien gebietsweise auch mal wieder "winterliche Erscheinungen in Form von Nachtfrösten und örtlicher Glätte wahrscheinlich". Nach einem Winter-Comeback sieht es derzeit jedoch nicht aus.
Laut dem GFS-Modell soll sich bitterkalte Luft bis -13 Grad aus Osteuropa nach Deutschland schieben. In der ersten Februarwoche könnte sich die Kälte bis in den Westen schieben. Lang soll sich die Kälte laut Dominik Jung aber nicht halten.
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bua/sfx/news.de/dpa
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