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Freunde schrien vor Angst: Bei Gleitschirmfliegen aus Gurt gerutscht - Touristin stürzt in den Tod

Es sind schreckliche Bilder, die den tragischen Absturz einer 38-jährigen Touristin dokumentieren. Beim Gleitschirmfliegen in Kolumbien kommt es zu Komplikationen. Die Ausrüstung verheddert sich, bis es schließlich zum Absturz kommt.

Beim Gleitschirmfliegen kam es in Kolumbien zu einem tödlichen Zwischenfall (Symbolbild). (Foto) Suche
Beim Gleitschirmfliegen kam es in Kolumbien zu einem tödlichen Zwischenfall (Symbolbild). Bild: Adobe Stock/zakiroff
  • Touristin stirbt beimGleitschirmfliegen
  • Bilder zeigen dramatischen Todeskampf in der Luft
  • Nicht richtig gesichert? Ermittlungen nach Tragödie in Kolumbien

Eigentlich sollte es ein Abenteuer werden, doch für die 38-jährige Paulina Biskup endete das Gleitschirmfliegen in einer schrecklichen Tragödie. Besonders tragisch: Ihre Freunde mussten den Todeskampf der 38-Jährigen in der Luft aus der Ferne mit ansehen.

Touristin (38) stirbt beim Gleitschirmfliegen in Kolumbien

Es sind schreckliche Bilder, welche die letzten Minuten der 38-jährigen Paulina Biskup in der Luft zeigen und die unter anderem die britische "Sun" nun veröffentlichte. Sie dokumentieren das tödliche Drama, das sich am vergangenen Dienstag in Kolumbien ereignete. Die Bilder zeigen, wie die 38-Jährige in der Luft die Kontrolle über ihren Gleitschirm verliert, vom Wind hin und her geschmissen wird und obwohl es so scheint, als hätte sie die Kontrolle doch wieder zurückerlangt, schließlich in den Tod stürzt, nachdem sie aus ihrem Gurtzeug herausgerutscht war.

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Aus Gurt herausgerutscht: Angehörige hörten verzweifelte Schreie

Als sie auf den Boden aufschlägt, haben ihr Partner und weitere Freunde die verzweifelten Schreie der 38-Jährigen gehört, berichtet "The Sun". Sie schrien vor Angst. Ihre Freundin sei kurz darauf noch vor Ort für tot erklärt worden, nachdem ein Rettungsteam herbeigeeilt sei, berichten lokale Medien.

Ermittlungen zur Todesursache

Wie ein Beamter bereits kurze Zeit später mutmaßt, habe die Verunglückte "ihren Gurt nicht richtig befestigt, was zum Sturz führte." Bestätigt werden könne diese Mutmaßung jedoch bisher noch nicht. Ob und in welchem Maße die 38-Jährige überhaupt über Gleitschirmerfahrung verfügt habe, sei derzeit noch unklar. Es wird vor Ort weiter ermittelt.

Unfallort ist "Hauptstadt des Gleitschirmfliegens"

Der Unfallort "Roldanillo" in Kolumbien wird aufgrund seiner günstigen Bedingungen auch als "Hauptstadt des Gleitschirmfliegens" bezeichnet. Hier bietet sich den Gleitschirmsportler:innen eine atemberaubende Aussicht und günstige Luftbedingungen.

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/bua/news.de

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