Der Grünen-Politiker thematisiert seine Schulzeit und persönliche Schwächen. Von der Bildungspolitik der Zukunft hat er klare Vorstellungen.
Der Grünen-Kanzlerkandidat und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eingeräumt, als Schüler eine Rechtschreibschwäche gehabt zu haben. "Ich war nicht gut in Rechtschreibung früher und hatte einen leichten Schlag in Richtung Legasthenie", sagte Habeck bei der "Wahlarena" des "Mannheimer Morgen" in Mannheim.
Habeck betonte, dass sich der Bund künftig mehr um das Thema Bildung kümmern müsse. Es sei nicht sinnvoll, Bildungsfragen ausschließlich auf föderale und kommunale Ebenen zu verlagern. Die Frage laute: "Müssen wir in einer viel fundamentaleren Art die Spielregen, mit denen wir unser Gemeinweisen organisieren, neu aufstellen? Ich sage ja."
Der Grünen-Kanzlerkandidat ist nicht der erste Politiker, der offen über eine Rechtschreibschwäche spricht. Der Linken-Politiker und ehemalige thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow hatte dies in der Vergangenheit ebenfalls getan.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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