Auf der A11 kam es zu einem schweren Unfall. Dabei kamen zwei Reisende ums Leben. Das Fahrzeug soll zu Flixbus gehören. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.
- schwerer Unfall auf der A11
- Zwei Menschen bei Busunglück gestorben
- Flixbus auf der Autobahn in Brandenburg umgekippt
- Ursache unklar
Auf der Autobahn A11 kam es am Samstag, 11. Januar, zu einem schrecklichen Unfall: Ein Flixbus kippt auf die Seite - zwei Menschen sterben. Bei den Toten handelt es sich laut Polizei um eine 29-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann. Noch ist die Lage unübersichtlich. Nach ersten Berichten soll es sich um einen Flixbus handeln.
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2 Tote nach Busunglück auf A11: Spielte Glätte eine Rolle?
Bei dem Unfall starben zwei Menschen. Zudem habe es vier Schwerverletzte gegeben, so die Sprecherin des Polizeipräsidiums Brandenburg, Beate Kardels. Von wo aus der Bus startete, konnte sie nicht sagen. Das sagte die Sprecherin des Polizeipräsidiums Brandenburg. Die Zahl der Verletzten sei noch unklar. Es seien 14 bis 15 Personen im Bus gewesen. Ob Glätte eine Rolle spielte, konnte sie zunächst nicht sagen.
Flixbus auf Autobahn umgekippt
Wie zuvor die "Märkische Allgemeine Zeitung" berichtete, soll es sich um einen Bus des Unternehmens Flixbus handeln. Zu dem Unfall sei es auf einer Ausfahrt zu einem Parkplatz auf der A11 kurz hinter dem Dreieck Uckermark gekommen, so ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei in Potsdam. Der Bus, der auf dem Weg nach Polen war, sei auf der Seite zum Liegen gekommen. Ein weiteres Fahrzeug sei nach ersten Erkenntnissen nicht beteiligt gewesen. "Es sollen inklusive Busfahrer 14 Personen im Fahrzeug gewesen sein", hieß es von dem Sprecher.Unfall-Experten seien vor Ort, um den Hergang zu untersuchen.
Wie die "Märkische Allgemeine Zeitung" weiter berichtete, wurden weitere Rettungswagen alarmiert. Zudem sei ein Zelt zur Versorgung der Verletzten beordert worden. Mehrere Rettungsbusse seien auf dem Weg zu einem nahegelegenen Parkplatz. Aktuell bilde sich ein Stau, Autofahrer seien um Rücksicht und um die Bildung einer Rettungsgasse gebeten, schrieb die Zeitung weiter. Es sei dort auch ein Lkw quer auf der Fahrbahn stehen geblieben, sagte die Sprecherin. Der ADAC warnte zudem Autofahrer am Kreuz Uckermark Richtung Stettin auch vor Gefahr durch Straßenglätte.
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bos/news.de/dpa
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