Nach dem Schneechaos in dieser Woche soll nun Tauwetter einsetzen. Deutschland gerät unter Hochdruckeinfluss und die Temperaturen steigen wieder. War es das nun schon für den Winter?
- Hoch Beate vertreibt Polarluft aus Deutschland
- Meteorologen prophezeien "langweiliges Hochdruckwetter"
- Inversionswetterlage im Bergland möglich
Noch bestimmt Polarluft unser Wetter. Doch zum Wochenende zieht Tief Charly ab und die Bundesrepublik gelangt unter Hochdruckeinfluss. Meteorologen prophezeien "langweiliges" Winter-Wetter.
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Kein Schnee in Sicht: Meteorologen prophezeien "langweiliges Hochdruckwetter"
"Ich kann schon mal versprechen: Die nächsten fünf bis sieben Tagen, die werden in Sachen Wetterentwicklung ziemlich langweilig, vor allem für Winterfreunde", sagt Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". "Es ist weder Regen noch Schnee zu erwarten. Wir bekommen eine langweilige Hochdruckwetterlage. Und schleichend wird es immer milder. Die Temperaturen steigen nächste Woche immer weiter in die Höhe." Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) prophezeit in seiner 10-Tage-Vorhersage "ruhiges Hochdruckwetter". Nachts müsse man jedoch mit frostigen Temperaturen rechnen. "Wer jetzt noch keinen Schnee hatte, wird wahrscheinlich auch keinen mehr bekommen in diesem Januar", prophezeit Jung.
Inversionswetterlage im Bergland befürchtet
Laut "weather.com" droht in der kommenden Woche sogar eine Inversionswetterlage. Ab Montag soll sich in den Höhenlagen in den Bergen milde Luft durchsetzen. Jedoch kann diese nicht die schwere Kaltluft am Boden verdrängen. Dadurch komme es zu einer "Inversionswetterlage, bei der es in den Tälern kälter ist als auf den Bergen", heißt es dort. Eine solche Wetterlage beeinträchtigt den Luftaustausch. Dadurch drohe vor allem in industriell ausgerichteten Regionen gesundheitsschädlicher Smog, da die Abgase nicht abziehen können.
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bua/sfx/news.de
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