Von news.de-Redakteurin - Uhr

Unwetter-Warnung: Erst Sturmböen, dann Schnee-Chaos - Hier herrscht Alarmstufe Orange

Sturmtief Bernd wirbelt die Wetterlage in Deutschland in dieser Woche mächtig durcheinander. Zunächst sorgt das Tief für stürmisches und mildes Wetter, doch mit der Kaltfront kippt die Lage. Eine Luftmassengrenze sorgt für Schnee-Chaos.

Sturmtief Bernd wirbelt das Wetter in Deutschland mächtig durcheinander. (Foto) Suche
Sturmtief Bernd wirbelt das Wetter in Deutschland mächtig durcheinander. Bild: AdobeStock / peterschreiber.media
  • Sturmtief Bernd wirbelt Deutschland durcheinander
  • Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturmböen am 06.01.2025
  • Schneechaos durch Luftmassengreenze an Mittwoch

Sturmtief Bernd wirbelt das Wetter in Deutschland gewaltig durcheinander. Während die Warmfront des Tiefs zunächst einen Schwall warme Meeresluft aus Südeuropa in die Bundesrepublik befördert, folgt am Nachmittag die Kaltfront. Dann sickert nicht nur erneut polare Meeresluft ein, sondern es droht auch Sturm.

Lesen Sie auch:

Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturmböen am 06.01.2025

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seinem aktuellen Warnlagebericht mitteilt, soll es an diesem Montag (06.01.2025) in fast ganz Deutschland stürmisch werden. An der See und im Bergland drohe sogar teils schwerer Sturm. In Nordfriesland und auf dem Brocken seien sogar orkanartige Böen möglich. In der Nacht zum Dienstag soll der Wind abnehmen - zumindest abseits der Küsten. Der DWD hat für weite Teile der Bundesrepublik die Unwetter-Warnstufe Orange ausgerufen.Lediglich im Südosten soll es sturmfrei bleiben.

Schnee-Chaos durch Luftmassengrenze: Hier drohen mehr als 10 Zentimeter Schnee

Während sich die Temperaturen am Dreikönigstag auf 8 bis 16 Grad erwärmt haben, purzeln sie in der Nacht zum Dienstag schon wieder. Das Quecksilber erreicht dann nur noch Werte zwischen 6 und 0 Grad, im höheren Bergland und Niederbayern sogar nur noch 0 bis -3 Grad. Am Dienstag (07.01.2025) steigen die Temperaturen nur noch auf einstellige Werte. Doch dann sorgt eine Luftmassengrenze für turbulentes Wetter. Am Mittwoch (08.01.2025) und Donnerstag (09.01.2025) soll eine Grenzwetterlage für Turbulenzen sorgen. Es drohen "markante Schneefälle" und Glatteis durch gefrierenden Regen. "Am Donnerstag vor allem in einem Streifen von NRW bis nach Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zeitweise kräftige Schneefälle", teilt der DWD in seiner Wochenvorhersage mit. Innerhalb von zwölf Stunden seien mehr als zehn Zentimeter Schnee möglich. Erst zum Wochenende soll sich das Wetter beruhigen.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/ife/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.