Erstellt von - Uhr

Unfall: Kohlenmonoxidvergiftung: Deutscher Tourist stirbt in Italien

Ein Winterurlaub in einem Haus auf Sizilien endet tragisch: Ein 36 Jahre alter Deutscher erstickt, drei weitere Menschen sind im Krankenhaus. Der Hergang ist noch unklar.

Aktuelle Unfall-Meldungen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Unfall-Meldungen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Boris Roessler

Beim Urlaub auf der italienischen Mittelmeer-Insel Sizilien ist ein deutscher Tourist ums Leben gekommen. Der 36 Jahre alte Mann starb in einem Haus in der Gemeinde Cefalù nahe der Inselhauptstadt Palermo durch eine Kohlenmonoxidvergiftung, wie die Polizei mitteilte. Drei weitere deutsche Urlauber - zwei Frauen im Alter von 34 und 60 Jahren sowie ein 63-jähriger Mann - mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 

Der genaue Hergang des Unglücks war zunächst unklar. Die Feuerwehr äußerte die Vermutung, dass Rauch aus einem Schornstein Ursache der Vergiftung sei. Nach ihren Angaben war der Schornstein dicht mit Rauch gefüllt, als die ersten Retter in dem Haus ankamen.

Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":

Drei Verletzte in Krankenhäusern versorgt

Die drei Verletzten wurden zur Behandlung in Krankenhäuser der Umgebung gebracht. Ihr Zustand wurde als ernst beschrieben. Zu ihrer Herkunft machten die Behörden zunächst keine Angaben.

Kohlenmonoxid ist ein geruch- und farbloses Gas. Es entsteht unter anderem bei Verbrennungen und ist bereits in geringen Konzentrationen tödlich für Menschen. Da es mit den Sinnen des Menschen nicht wahrnehmbar ist und auch beim Einatmen keine Reizung der Atemwege hervorruft, wird ein Kohlenmonoxidaustritt häufig nicht bemerkt.

Die 15.000-Einwohner-Gemeinde Cefalù an der Nordküste der Insel gilt als eine der schönsten Gemeinden Siziliens. Auch im Winter halten sich dort viele Touristen auf.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.