Das Riesenfeuerwerk an der ikonischen Harbour Bridge zieht jedes Jahr Hunderttausende Schaulustige an. Ein Streik drohte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Aufatmen in Sydney: Das weltberühmte Silvester-Feuerwerk in Australiens größter Stadt kann wie geplant stattfinden. Gewerkschaften und Regionalregierung haben in ihrem Tarifstreit eine Abmachung erzielt und so einen drohenden größeren Streik im öffentlichen Nahverkehr abgewendet, wie örtliche Medien berichteten.
Die Gewerkschaften hätten zugesichert, an Silvester geplante Arbeitsniederlegungen zurückzunehmen, sagte die Verkehrsministerin des Bundesstaates New South Wales, Jo Haylen. "Der Zugverkehr an Silvester wird wie geplant stattfinden. Familien können unbesorgt in die Stadt kommen", ergänzte sie.
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Hunderttausende Besucher erwartet
Auch in diesem Jahr werden wieder Hunderttausende Schaulustige in der australischen Ostküstenmetropole erwartet, die das Mega-Spektakel vor der ikonischen Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses verfolgen wollen. Im Falle eines Bahnstreiks hatten die Behörden ein großes Chaos befürchtet - und die örtliche Wirtschaft große Einbußen.
Polizeichefin Karen Webb hatte daher nicht ausgeschlossen, der Regionalregierung eine Absage des Feuerwerks zu empfehlen. Die Gewerkschaften warfen ihr und der Regierung daraufhin vor, Angst zu schüren, um den Arbeitskampf zu torpedieren.
Die Regierung des Bundesstaates New South Wales, dessen Hauptstadt Sydney ist, sicherte den Gewerkschaften nun laut den Berichten zu, von einer Klage beim Arbeitsgericht abzusehen, um Streiks ganz zu stoppen. Beendet ist der Arbeitskampf damit aber nicht. Die Gewerkschaften fordern Lohnerhöhungen von 32 Prozent über vier Jahre, die Regierung hat 11 Prozent über drei Jahre angeboten.
Wegen der geografischen Lage ist Sydney stets eine der ersten Großstädte weltweit, die das neue Jahr einläuten. Bereits um 21.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) wird das erste große Feuerwerk über dem Hafen abgeschossen, um Mitternacht folgt dann die Party.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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