Obwohl weiße Weihnachten in den meisten Regionen unwahrscheinlich sind, sorgt eine Schneebombe kurz vor den Feiertagen für eine Flockenüberraschung - zumindest im Bergland.
- Polare Kaltluft sorgt für Schnee kurz vor Weihnachten
- Deutscher Wetterdienst prophezeit bis zu 30 Zentimeter Schnee bis Heiligabend
- Weiße Weihnachten lediglich im Bergland möglich
Der Traum von weißer Weihnacht dürfte in fast ganz Deutschland in diesem Jahr platzen. Die Chancen auf Schnee stehen in den meisten Regionen äußerst schlecht. Wenige Tage vor Heiligabend flutet polare Kaltluft jedoch die Bundesrepublik. Im Gepäck: Eine Schneebombe.
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Schneebombe kurz vor Weihnachten: Polare Kaltluft lässt Schneefallgrenze sinken
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, zeigt sich das Wetter an den kommenden Tagen unbeständig und windig. Am Sonntag (22.12.2024) soll ein Tief einen Schwung kalter Meeresluft heranführen. In der ganzen Bundesrepublik soll es regnen. In vielen Regionen drohe Dauerregen. Die Schneefallgrenze soll in der Nacht von Sonntag auf Montag auf 200 bis 400 Meter sinken. Bis zum Dienstagmorgen sind in den Mittelgebirgslagen bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich, in den Alpen sogar bis zu 30 Zentimeter. Bis zum ersten Weihnachtsfeiertag soll sich das Wetter jedoch beruhigen. Nur im Südosten könne es dann weitere Schneefälle geben.
Nur hier ist die Chance auf weiße Weihnachten hoch
Laut aktueller Prognose ist ein weißes Weihnachtsfest laut "wetter.de" nur noch in den Mittelgebirgen, Baden-Württemberg und Bayern möglich. In Berlin herrsche derzeit eine Chance von 0 Prozent für weiße Flocken an Heiligabend. Wie der DWD in seiner 10-Tage-Vorhersage mitteilt, bestehe lediglich im Bergland die Chancen auf Winterwetter. Ab dem ersten Weihnachtsfeiertag geht das wechselhafte Wetter in ruhiges Hochdruckwetter über.
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