Die bisherigen Wetter-Modelle haben ausgedient. Denn das langersehnte Winter-Wetter mit weißem Schnee und kühlen Temperaturen weicht einem monotonen Grau mit einem dicken Wolken-Paket und heftigen Sturmböen. Wo es dennoch trocken bleibt? Alle aktuellen Wetter-Infos zum 2. Advents-Wochenende hier!
- Sturmwarnung am 2. Advent: Hier wird es gefährlich
- Regen statt Winter-Zauber: DWD sagt graue Aussichten voraus
- Weiße Weihnachten? Wetter-Expert:innen sind geteilter Meinung
Trübe Wetter-Aussichten auch am zweiten Adventswochenende in Deutschland: Sobald ein angekündigtes Sturmtief abgezogen ist, dominiert am Samstag die Farbe Grau, wie der "Deutsche Wetterdienst" (DWD) in Offenbach vorhersagt.
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Wetter am 2. Advents-Wochenende (7.-8. Dezember): Dicke Wolkenpakete mit Regen
Das Sturmtief trifft vor allem die Britischen Inseln und die Benelux-Länder. Aber auch westlich des Rheins bringt es am Samstag im höheren Bergland stürmischen Südwestwind. Zugleich werden dicke Wolkenpakete mit Regen über die Bundesrepublik ostwärts geführt, wie DWD-Meteorologe Sebastian Altnau vorhersagt: "Für etwas Schnee dürfte es nur in den Hochlagen der Mittelgebirge oder in den Alpen reichen." Die Höchstwerte liegen zwischen vier Grad im Südosten und elf Grad im Nordwesten.
Wetter am 2. Advent: Der Sonntag wird trüb und ungemütlich
Am Sonntag wird es in vielen Regionen der Vorhersage zufolge eher grau-trüb bleiben. Vor allem entlang und westlich des Rheins sowie regional in den östlichen, später auch südlichen Landesteilen kann es etwas regnen.
Wetter heute: Sturmwarnung im Westen - Aufgepasst beim Weihnachtsmarkt-Besuch
"Wetter.net" warnt aktuell vor allem im Westen vor Sturm-Potential. Hier könnte es beim potentiellen Weihnachtsmarkt-Besuch am 2. Advents-Wochenende mit Sturmböen bis zu 90 Kilometern pro Stunde in den höheren Lagen zum Nachmittag und zum Abend hin nicht nur ungemütlich, sondern auch gefährlich werden. Betroffen seien aufgrund eines Tiefsausläufers vor allem der Norden mit Schleswig-Holstein und Hamburg.
Winter-Wetter aktuell: Hier könnte ein Weihnachtsmarktbesuch ohne Schirm klappen
"Mit dem Einsickern von etwas kälterer Luft fällt im Bergland sowie im Süden teils auch bis in mittlere Lagen etwas Schnee", sagt Meteorologe Sebastian Altnau vom "Deutschen Wetterdienst". "Über der Mitte bleibt es hingegen überwiegend trocken und bei ein paar Auflockerungen bietet sich auch ein Weihnachtsmarktbesuch ohne Regenschirm an." Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen drei bis acht Grad.
Weiße Weihnachten 2024? Das sagen die Wettermodelle
Während einige auf eher traditionelle Vorhersagen wie dem "hundertjährigen Kalender" zurückgreifen, um zu erfahren, ob dieses Jahr "weiße Weihnachten" möglich sind, schauen sich andere wiederum die aktuellen Wettermodelle der Wetterdienste an. Die Erfahrung zeigt jedoch: Die Langzeitprognosen sind oft nicht weniger zuverlässig. Während noch vor wenigen Tagen die Wetter-Expert:innen sicher waren: Schnee sei in den kommenden Tagen durchaus flächendeckend möglich, kommt nun die Kehrtwende. Statt weißem Winter-Zauber erwartet man graue Tage mit viel Regen und Temperaturen um die 0 bis 7 Grad in weiten Teilen Deutschlands. Noch vor wenigen Tagen hingegen hieß es, dass es nicht nur in den höheren Lagen schneien wird. Auch in den tieferen Lagen wie Stuttgart, Frankfurt oder Kassel solle der Schnee liegen bleiben, so die Wetter-Expert:innen noch vor geraumer Zeit. Auslöser für den möglichen Schneefall soll ein Italien-Tief sein, welches um die Alpen herumzieht, berichtet unter anderem der "Deutsche Wetterdienst". Andere Wetter-Modelle haben von dieser Vorhersage aktuell jedoch bereits abgesehen.
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ife/news.de/dpa
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