Im hessischen Schwalm-Eder-Kreis ist es in einem Krankenhaus zu einer tödlichen Tragödie gekommen, als ein Mann mit einer Armbrust auf eine Klinik-Mitarbeiterin schoss. Die 50-Jährige erlag wenig später ihren Verletzungen.
- Blutbad in Bad Zwesten (Hessen): Krankenhaus-Mitarbeiterin mit Armbrust getötet
- Täter nach Flucht aus Klinik in Bayern festgenommen
- Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach Armbrust-Mord in Schwalm-Eder-Kreis
Es sind Szenen wie aus einem Splatter-Film, die sich in einer Klinik im hessischen Bad Zwesten zutrugen: Ein Mann soll in einem Krankenhaus im hessischen Schwalm-Eder-Kreis eine Mitarbeiterin tödlich verletzt haben.
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Armbrust-Mord in Hessen: Krankenhaus-Mitarbeiterin (50) tödlich verletzt
Die 50-Jährige starb am Nachmittag des 4. Dezember 2024 "trotz sofortiger medizinischer Versorgung" noch vor Ort in der Hardtwaldklinik, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Polizei schnappt Armbrust-Killer nach Flucht - U-Haft wird beantragt
Den behördlichen Angaben nach floh der Täter aus dem Krankenhaus in Bad Zwesten. Polizisten nahmen in der Nacht einen Verdächtigen an einer Autobahnraststätte an der A3 in Unterfranken (Bayern) fest. Bei der Festnahme des 58-Jährigen stellten die Beamten laut Mitteilung Beweismaterial sicher. Der Mann komme aus dem Landkreis Passau. Noch am Donnerstag (05.12.2024) wollte die Staatsanwaltschaft Kassel beim zuständigen Amtsgericht Untersuchungshaft beantragen.
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Todesschütze (58) schießt mit Armbrust in Klinik - Polizei und Staatsanwalt ermitteln
Der mutmaßliche Täter soll das Krankenhaus nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gegen 15.00 Uhr betreten haben. Die Armbrust trug er demnach bei sich. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Tat und zu ihren Hintergründen dauern noch an, so Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei. Jetzt suchen die Ermittler nach Zeugen.
Die "Bild" will unterdessen herausgefunden haben, dass der festgenommene Tatverdächtige ein früherer Patient der Hardtwaldklinik gewesen und vor seinem Umzug nach Bad Füssing bei Passau in Hessen wohnhaft gewesen sei. Nachbarn beschrieben den 58-Jährigen als Selbstgespräche führenden Sonderling ohne Arbeitsplatz sowie als "kein unangenehmer Mensch, aber immer so direkt" und "psychisch krank".
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loc/news.de/dpa
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