Nach einer Bombendrohung kommt es am Brenner in Südtirol zum Großeinsatz. Zwei Stunden später gibt es Entwarnung.
Wegen einer Bombendrohung am Brenner Bahnhof in Südtirol ist es am Abend zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Der Zugverkehr zwischen Österreich und Südtirol musste eingestellt sowie der italienische Teil der Brennerautobahn (A22) vorübergehend gesperrt werden, wie Südtiroler Medien berichteten. Etwa 300 Menschen mussten nach der Bombendrohung aus einem Zug auf dem Weg nach München in dem Bahnhof evakuiert werden.
Die Polizei am Brenner Bahnhof musste nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zunächst wegen eines Mannes eingreifen, der in dem Zug randaliert haben soll. Nachdem er aus dem Zug gebracht worden war, habe er den Polizisten gesagt, er habe in einer der Zugtoiletten eine Bombe versteckt. Daraufhin wurde der Zug umgehend gestoppt und der Großeinsatz eingeleitet. Der Mann wird derzeit von den Einsatzkräften vor Ort befragt.
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei durchsuchte den Zug, fand jedoch keinen Sprengsatz in dem Zug, wie Ansa meldete. Der Alarm wurde demnach aufgehoben. Dennoch ist weiter mit Einschränkungen im Verkehr zu rechnen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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