Bislang konnte sich der Winter in Deutschland kaum durchsetzen. Doch ein Meteorologe gibt aktuell eine bitterkalte Prognose. Zwischen dem 2. und 3. Advent droht ein Arctic Outbreak. Polarluft könnte dann nach Deutschland strömen und bis zu 30 Zentimeter Neuschnee bringen.
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- aktuelle Wetterprognose für Deutschland im Dezember 2024
- Meteorologe warnt vor Arctic Outbreak zwischen dem 2. und 3. Advent
- kalte Polarluft könnte nach Deutschland strömen und bis zu 30 Zentimeter Neuschnee bringen
Wettervorhersagen sind bekanntermaßen immer mit Vorsicht zu genießen, denn die Prognosen sind zumeist recht ungenau. Vor allem dann, wenn sie Tage oder sogar Wochen vor dem Termin getroffen werden. Und doch schürt der Wetter-Experte Dominik Jung von "Wetter.net" aktuell die Angst vor einem Arctic Outbreak. Denn zwischen dem 2. und 3. Advent droht laut Jung bitterkalte Polarluft nach Deutschland zu strömen.
Artic Outbreak in Deutschland durch Blockade-Wetterlage
Schuld daran ist eine sogenannte "Blockade-Wetterlage". So blockiert laut Dominik Jung ab etwa Dienstag, 10. Dezember, ein mächtiges Hochdruckgebiet vor den britischen Inseln die Tiefdruckgebiete, die vom Atlantik in Richtung Deutschland drängen und eigentlich milde Luftmassen mit sich bringen. Zeitgleich strömen kalte Luftmassen aus Nordeuropa in Richtung deutlich und lassen die Temperaturen purzeln. Wie stabil diese Blockade-Wetterlage letztlich sei, könne man aktuell jedoch noch nicht mit Sicherheit sagen.
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Meteorologe warnt vor Kälteeinbruch zwischen 2. und 3. Advent
Doch auch die aktuellen Ensemble-Prognosen sagen eine deutliche Abkühlung ab dem 2. Advent voraus. Die Temperaturen fallen dann auf 2 bis 7 Grad und in den mittleren Lagen ist mit Schneeregen und Schnee zu rechnen. Im Verlauf der Woche sinken sie weiter auf -2 bis 5 Grad. Dann seien auch Schneeschauer bis in tiefe Lagen möglich. In höheren Lagen ab 500 Meter könnte es laut Wetterexperte Jung sogar "richtig weiß" werden.
Wetter-Prognose für Winter 2024 in Deutschland: Meteorologen wagen Vorhersage
Blickt man auf das GFS-Modell der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) zeigt sich ein ähnliches Bild. So sei zwischen dem 2. und 3. Advent in den höheren Lagen wie dem Harz, dem Thüringer Wald, dem Erzgebirge, dem Bayerischen Wald sowie dem Schwarzwald mit einer dicken Schneedecke und 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee zu rechnen.
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fka/loc/news.de
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