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Unfall: Polizeichef: Untersuchung des Absturzorts bald abgeschlossen

Nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs in Litauen geht die Suche nach der Ursache weiter. Die Ermittler machen Fortschritte an der Unglücksstelle. Die Untersuchung ist aber noch lange nicht beendet.

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Aktuelle Unfall-Meldungen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Boris Roessler

Litauens Polizeichef Arunas Paulauskas geht davon, dass die Untersuchung der Unglücksstelle des abgestürzten Frachtflugzeugs in wenigen Tagen beendet werden kann. "Ich denke, dass die Inspektion vor Ort innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage abgeschlossen sein kann. Dann folgt eine neue Phase – die Entfernung der Flugzeugtrümmer vom Gelände. Wir suchen derzeit aktiv nach einem Hangar, in dem wir diese Teile unterbringen können", sagte Paulauskas am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Vilnius.

Auch der Leiter des Nationalen Krisenmanagementzentrums, Vilmantas Vitkauskas, sprach davon, dass die Untersuchung in die nächste Phase eintrete. Es gehe nun darum, die gesammelten Daten und Informationen "in Ruhe und konsequent" zu untersuchen, auszuwerten und zu vergleichen.

Darin einbezogen würden auch die aus anderen Ländern nach Litauen kommenden Experten, sagte er. Danach könne man sehen, ob die tatsächlichen Informationen mit dem Ablauf der Ereignisse übereinstimmen, die zum Absturz geführt haben.

Die Maschine der Airline Swift Air, die im Auftrag von DHL von Leipzig nach Vilnius unterwegs war,war am frühen Montagmorgen in der Nähe des Flughafens Vilnius knapp neben einem Wohngebäude abgestürzt. Dabei kam ein Mensch ums Leben.Die litauischenBehörden haben nach dem Absturz umfassende Ermittlungen eingeleitet. Beteiligt daran sind auch deutsche Experten. Auch aus Spanien und den USA sollten Ermittlerin Litauen eintreffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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