Erstellt von - Uhr

Sex gegen Geld und Geschenke: Pädophiler Ladenbesitzer soll Aushilfe (13) missbraucht haben

In Dresden muss sich ein 61-jähriger Ladenbesitzer wegen schwerem sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Er soll mehrfach mit einer jugendlichen Aushilfe (13) intim geworden sein. Auf die Schliche kamen ihm die Ermittler durch ein anderes Mädchen.

In Dresden wird einem mutmaßlich pädophilen Ladenbesitzer der Prozess gemacht. (Symbolfoto) (Foto) Suche
In Dresden wird einem mutmaßlich pädophilen Ladenbesitzer der Prozess gemacht. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/artit
  • Missbrauchsprozess in Dresden beginnt
  • Angeklagter (61) soll mehrfach Sex mit 13-Jähriger in seinem Laden gehabt haben
  • Im Gegenzug gab er ihr Geld oder Geschenke
  • Tat wurde auch auf Handy gefilmt

Am Landgericht Dresden hat der Prozess gegen einen mutmaßlich pädophilen Ladenbesitzer begonnen. Der 61-jährige Truong N. soll monatelang eine Jugendliche missbraucht haben, die bei ihm als Aushilfe tätig war. Für den Sex bot er der 13-Jährigen offenbar Geld oder Geschenke wie ein Kinderradfahrrad an.

Lesen Sie auch:

Sexueller Missbrauch von Minderjähriger (13): Prozess gegen Ladenbesitzer beginnt

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, sitzt Truong N. bereits seit Mai 2024 in Untersuchungshaft. Der gebürtige Vietnamese mit deutscher Staatsbürgerschaft wurde laut RTL festgenommen, nachdem eine andere 13-jährige Aushilfe ihren Eltern erzählte, dass der Mann mit ihr intim werden wollte. Diese erstatteten daraufhin Anzeige. Bei den Ermittlungen kam der Missbrauch an dem zweiten Mädchen heraus. Auf dem Handy des Angeklagten sei auch ein Video von einer seiner Taten, die er zwischen Frühjahr 2022 und Mai 2024 beging, gefunden worden.

Tat auf Handy gefilmt: Ehefrau distanziert sich von mutmaßlich pädophilem Angeklagten

Truongs Ehefrau distanzierte sich gegenüber RTL von ihrem Mann. Sie will von den Vorfällen, die sich laut "Sächsische Zeitung" in einem Bekleidungsgeschäft am Markt in Neustadt/Sachsen abgespielt haben sollen, nichts mitbekommen haben, denn zum fraglichen Zeitpunkt sie sei auf Heimaturlaub gewesen. Der 61-Jährige muss sich nun wegen schwerem sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Ihm droht eine lange Haftstrafe. Der nächste Prozesstag ist für Mittwoch, 27. November, geplant.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/loc/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.