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Unfall: Mehrere Unfälle auf glatten Straßen

Noch liegt mancherorts Schnee. Vor allem auf den Straßen sorgt das Wetter für Behinderungen. Bleibt der Frost?

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Aktuelle Unfall-Meldungen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Marijan Murat

Auf glatten Straßen ist es in der Nacht zum Samstag in Teilen Deutschlands zu mehreren Unfällen mit Verletzten gekommen. Größere Behinderungen gab es laut Polizei jedoch nicht. So berichteten die Behörden unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern von Vorfällen, die im Zusammenhang mit dem Winterwetter standen.

In Gütersloh in Nordrhein-Westfalen kam ein 18-Jähriger laut Polizei mit seinem Wagen auf glatter Straße ab und fuhr gegen einen Baum. Der junge Mann wurde schwer verletzt. In Osthessen gab es drei Leichtverletzte bei einem Unfall nahe Poppenhausen. Der Polizei zufolge prallte ein Auto auf einer Gefällstrecke bei winterlichen Straßenverhältnissen gegen einen anderen Wagen im Gegenverkehr.

In Hamburg und Schleswig-Holstein blieb in der Nacht Schnee liegen. Am Morgen berichtete die Polizei von mehreren Glätteunfällen, bei denen auch Menschen verletzt wurden. So kamen beispielsweise fünf Menschen nach einem Zusammenstoß auf der A7 zwischen Neumünster und Bordesholm in ein Krankenhaus.

Gefahr von Glätte in den Morgenstunden

Im bayerischen Münchberg bei Hof rutschte laut Polizei ein Auto auf glatter Fahrbahn gegen eine Hauswand. Der Fahrer sei leicht verletzt worden. Im unterfränkischen Zeitlofs kam eine Frau mit ihrem Wagen von der Straße ab und rutschte in den Graben. Auf dem Auto seien noch Sommerreifen aufgezogen gewesen. Mehrere Polizeipräsidien in Bayern sprachen aber von verhältnismäßig wenigen Unfällen wegen des winterlichen Wetters.

Der Deutsche Wetterdienst rechnete vor allem in den Morgenstunden bei teils frostigen Temperaturen mit Glätte durch überfrierende Nässe oder Schneematsch. In der Nacht zum Sonntag wird nur noch im Südosten und in einigen höheren Berglagen leichter Frost erwartet. Ansonsten soll es am Sonntag ungewöhnlich mild werden.

Am Donnerstag und Freitag hatte es bundesweit Hunderte Unfälle gegeben. Vor allem Teile Bayerns und Baden-Württembergs lagen unter einer teils dicken Schneedecke. Der Winterdienst war im Dauereinsatz. Mittlerweile ist der Schnee vielerorts geschmolzen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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