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Sie rief den Vater per Video an: In Ofen gesteckt: Mutter (31) verbrennt Kinder bei lebendigem Leib

Ein grausames Verbrechen, wie aus einem "Horrorfilm", wird später der Vater der Kinder sagen. In den USA hat eine zweifache Mutter ihre beiden Söhne in einen Ofen gesteckt und bei lebendigem Leibe verbrannt. Nun wurde sie verurteilt.

In den USA wurde eine Mutter verurteilt, weil sie ihre eigenen Kinder im Ofen bei lebendigem Leib verbrannt haben soll (Symbolbild). (Foto) Suche
In den USA wurde eine Mutter verurteilt, weil sie ihre eigenen Kinder im Ofen bei lebendigem Leib verbrannt haben soll (Symbolbild). Bild: Adobe Stock/Tinnakorn
  • Lebenslange Haft: Mutter verbrennt Söhne (1 und 2) im Ofen
  • Vater sah tote Kinder im Video-Chat
  • Angehörige berichten: Mutter hatte psychische Probleme

Die schrecklichen Details der grausamen Tat lesen sich wie aus einen Horrormärchen. Die Amerikanerin Lamora Williams (31) wurde nun zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, weil sie ihre eigenen Kinder auf grausamste Weise ermordet haben soll.

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Söhne starben den Hitzetod: Mutter wegen zweifachen Kindsmord verurteilt

Da ist sich das Gericht sicher. Die aus Atlanta stammende Mutter, habe demnach ihre eigenen Söhne (1 und 2 Jahre alt) wissentlich umgebracht - und im Anschluss ihre Unschuld beteuert. Die grausame Tat soll sich bereits 2017 ereignet haben, das Urteil über die 31-jährige Lamora Williams wurde jedoch erst am vergangenen Freitag, dem 15. November 2024, gesprochen. Das Gericht hält die Mutter in zahlreichen Anklagepunkten für schuldig. Aber was genau war eigentlich passiert?

Mutter kocht Söhne (1 und 2) im Ofen - und beteuert ihre Unschuld

Die damals 24-jährige Mutter wurde vor sieben Jahren festgenommen, als die Polizisten ihre beiden SöhneJa'Karter Penn (1) und Ke'Yaunte Penn (2) leblos und mit Brandwunden in dem Zuhause der Familie fand. Beide waren bereits verstorben. Die Mutter der Kinder behaupte, dass sie selbst die Söhne bereits leblos fand, nachdem sie sie für einen Tag in die Obhut einer Betreuerin gegeben hatte - eine Lüge, wie sich später herausfand. Man gehe davon aus, dass Williams selbst ihre Kinder am frühen Morgen oder am Abend zuvor in einen Ofen gesteckt und die eigenen Kinder zu Tode "gebacken" habe. Laut Autopsie-Bericht starben die Jungen den grausamen Hitzetod durch "längere Hitzeeinwirkung" durch einen umgekippten Ofen. Es habe eine "ganze Weile" gedauert, bis die Kinder verstorben seien, berichtet unter anderem das "People Magazin".

Mutter rief Vater der Kinder an und zeigte ihm die toten Kinder per Videochat

Nach dem Tod der Kinder habe Williams den Vater der Kinder angerufen, von dem sie damals schon getrennt lebte. Per Videochat zeigte sie ihm die leblosen Körper. Der Vater er Jungen, Jameel Penn, rief umgehend die Polizei. Er erklärte später gegenüber den Medien: "Es war wie in einem echten Horrorfilm. Es war Freitag, der 13."

Hätten die Morde verhindert werden können?

Eine grausame Tat solchen Ausmaßes - es ist kaum vorstellbar, dass es keine Anzeichen dafür gegeben hat. Die Mutter der Verurteilten erklärte damals gegenüber den Medien, dass ihre Tochter unter "psychischen Problemen" gelitten habe. Nun wurde die heute 31-Jährige des Mordes verurteilt - auch wenn sie weiterhin ihre Unschuld beteuert.

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