Nächste Woche soll sich das Wetter gewaltig ändern. Polarluft flutet die Bundesrepublik und sorgt für winterliche Witterung. Während einige Prognosen lediglich von Schnee im Bergland ausgehen, prophezeien andere ein "richtiges Schneechaos".
- Deutschland steht Wetterwechsel bevor
- Meteorologen prophezeien Wintereinbruch
- Wetter-Modelle prophezeien bis zu 30 Zentimeter Schnee
Deutschland steht ein brachialer Wetterumbruch bevor: Nächste Woche sickert kalte Polarluft in die Bundesrepublik und sorgt für einen ersten Vorgeschmack auf den Winter. Obwohl einige Meteorologen bereits von einem "extremen" Wintereinbruch sprechen, gibt sich der Deutsche Wetterdienst (DWD) eher zurückhaltend. Die Prognosen seien demnach noch sehr unsicher.
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Wintereinbruch im November 2024: Ruhiges Herbstwetter vorbei, Polarluft flutet Deutschland
Laut Deutschem Wetterdienst nimmt der Tiefdruckeinfluss ab Samstag allmählich zu. "Ab der Nacht zum Sonntag weitet sich der Tiefdruckeinfluss dann über das ganze Land aus", erklärt DWD-Meteorologin Tanja Egerer. Der Wetterdienst prophezeit nasskaltes Wetter. Am Dienstag und Mittwoch bestehe die Gefahr einer Sturmlage, heißt es in der 10-Tage-Vorhersage. Danach solle zumindest dem Bergland winterliches Wetter bevorstehen. Nachdem das Sturmtief abgezogen ist, soll nämlich polare Kaltluft den Nordwesten der Bundesrepublik fluten. Dann sei ein erster "frühwinterlicher Witterungsabschnitt mit Schnee" möglich, meldet "kachelmannwetter.com".
Schneechaos im Norden befürchtet: Wetter-Prognosen mit großen Unsicherheiten
Am Mittwoch (20.11.2024) seien laut dem DWD oberhalb von 600 Metern Schnee möglich. Ansonsten müsse mit Regen gerechnet werden. Das Wetter soll wahrscheinlich weiterhin wechselhaft bleiben. Man müsse mit Regen und im Bergland sowie mittleren Lagen mit Schnee rechnen. Doch einige Prognosen lassen Schlimmes erahnen.
Laut "weather.com" sei bereits am Dienstag (19.11.2024) von Köln bis Berlin mit starkem Schneefall zu rechnen. Nördlich dieser Linie soll es sogar ein "richtiges Schneechaos" geben. Jedoch soll der Schnee nicht lange liegen bleiben. Anders könnte es am folgenden Wochenende aussehen: Das GFS-Modell prophezeit für den 23. November 2024 in der Landesmitte und im Süden zum Teil 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee in den höheren Lagen der Mittelgebirge. Auch im Norden sei eine Schneedecke zwischen 5 bis 10 Zentimeter möglich, sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Jedoch sei die Schneehöhenprognose mit großen Unsicherheiten behaftet und man müsse sie mit Vorsicht genießen.
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bua/ife/news.de/dpa
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