Noch diese Woche soll das Urteil gegen zwei Männer verkündet werden. Das Strafverfahren gegen den dritten Angeklagten läuft noch weiter, er hatte sich bei dem Prozess mit Krankheit entschuldigt.
Der Prozess im Frankfurter Landgericht um ein mutmaßliches illegales Autorennen mit tödlichem Ausgang neigt sich dem Ende entgegen. Für Mittwoch (9.15 Uhr) werden die Plädoyers der Staatsanwaltschaft sowie der Rechtsanwälte erwartet. Nach der bisherigen Planung soll diesen Freitag das Urteil verkündet werden.
Die Staatsanwaltschaft wirft drei Männern im Alter von 30, 33 und 38 Jahren vor, mit ihren hochmotorisierten Luxuswagen im Oktober 2020 im Rhein-Main-Gebiet ein Rennen gefahren zu sein. Es endete auf der Autobahn 66 nahe Hofheim mit einem Unfall und dem Tod einer unbeteiligten Autofahrerin. Der Prozess wird jedoch nur gegen zwei der Männer geführt, da der dritte Mann zum Prozessauftakt nicht erschienen war. Der 33-Jährige hatte sich mit Krankheit entschuldigt und soll sich im Iran aufhalten. Das Strafverfahren gegen ihn wurde abgetrennt.
Die beiden Angeklagten müssen sich unter anderem wegen der Teilnahme an einem illegalen Rennen verantworten. Sie haben sich nicht zu den Vorwürfen geäußert. Bei dem Unfall war der Anklage zufolge ein Sportwagen mit einem Tempo von mindestens 235 Kilometern pro Stunde mit dem Wagen eines unbeteiligten Autofahrers zusammengestoßen, der plötzlich zum Überholen nach links ausgeschert war. Der 740 PS starke Sportwagen wurde gegen den Wagen einer 71-jährigen Frau geschleudert, ihr Wagen ging in Flammen auf. Sie Frau starb an einer Schädel-Hirn-Verletzung.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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