Noch dauert das ruhige Herbstwetter an. Damit könnte jedoch nächste Woche vorerst Schluss sein. Ein Wettermodell prophezeit ein gewaltiges Sturmtief über der Nordsee - mit bitterkalten Folgen.
- Wetterumstellung kündigt sich an
- GFS-Modell prophezeit Sturmtief über Nordsee
- Meteorologen warnen vor Schnee, Frost und Orkanböen
Noch dauert das ruhige und teils neblige Herbstwetter an. Doch es kündigt sich bereits eine gewaltige Umstellung an. Meteorologen warnen vor Schnee, Frost und sogar einem Orkan.
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Wetterumstellung kündigt sich an: GFS-Modell prophezeit Orkantief über Nordsee
Am Rande eines Hochs über den Britischen Inseln gelangt derzeit kalte und feuchte Polarluft nach Mitteleuropa. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) drohen bereits in dieser Woche leichter Frost sowie gefrierender Sprühregen und Schneegriesel in den Mittelgebirgen. Zum Wochenende soll sich jedoch der Hochdruckeinfluss wieder durchsetzen, bevor es zum Beginn der neuen Woche zunehmend wechselhafter und auch windiger werden soll. Wie "kachelmannwetter.com" meldet, stellt sich die Wetterlage um. Das GFS-Modell prophezeit für den 19. November 2024 ein gewaltiges Sturmtief über der Nordsee. Derzeit ist jedoch noch nicht klar, welche Auswirkungen das Tief auf Deutschland haben könnte.
Schnee, Frost und Co.: Meteorologen warnen vor möglichen Polarlufteinbruch
Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" ist die weitere Wetterentwicklung derzeit äußerst spannend. "Kommt der erste Schnee, kommt ein großer Sturm? Wird es kalt, wird es noch einmal richtig mild?", fragt sich Jung. Laut dem GFS-Modell gelangt in der nächsten Woche ein Schwall Höhenkälte nach Deutschland. Im Norden der Bundesrepublik drohen in 1.500 Meter Höhe dann Temperaturen von minus 5 Grad. Zudem sind die Isobaren auf der Wetterkarte äußerst dicht gedrängt. "Das riecht nach Sturmlage", prophezeit der Meteorologe. Das GFS-Modell prophezeit für Mittwoch (20.11.2024) und Donnerstag (21.11.2024) eine Orkanlage in Deutschland.
"Wir sehen zum Teil Spitzenböen auch in Deutschland recht flächendeckend über 100 bis 130 Kilometer pro Stunde. Das wären Orkanböen bis in tiefe Lagen", warnt Jung. Auf der Vorderseite würde ein Orkan zunächst einmal milde Luftmassen bringen. Auf der Rückseite droht jedoch schlagartige Kälte. Die Tageshöchsttemperaturen würden sich dann um die 0-Grad-Marke einpendeln. Am 23. November 2024 könnte es laut dem GFS-Modell sogar Schnee geben. "Ob das aber alles so kommen wird, das müssen wir wirklich abwarten. Das zeigt aber, da sind einige Turbulenzen in den Prognosen drin." Das europäische Wettermodell zeigt hingegen keinen Kälteeinbruch.
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