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Wetter im November: Stabiles Hochdrucklage setzt sich fort - Martini-Sommer heizt den Herbst ein

Nach dem goldenen Oktober schließt sich offenbar nahtlos der Martinisommer im November an. Laut aktueller Prognose darf sich Deutschland weiterhin über stabiles Hochdruckwetter im Herbst freuen.

Stabiles Hochdruckwetter setzt sich im November fort. (Foto) Suche
Stabiles Hochdruckwetter setzt sich im November fort. Bild: AdobeStock / demzp
  • Stabiles Hochdruckwetter setzt sich im November 2024 fort
  • Prognose sagt Sonne, Wolken, Nebel, kaum Regen und frühlingshafte Temperaturen voraus
  • Meteorologen sprechen von Martini-Sommer

Das stabile und überwiegend trockene Herbstwetter setzt sich fort: Ein blockierendes Hoch prägt weiterhin die Großwetterlage über Mitteleuropa. Laut Meteorologen könnte die ungewöhnlich milde Witterung bis in den Dezember andauern. Vorerst darf sich Deutschland über einen Martinisommer freuen.

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Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, zeigt sich das Wetter an den kommenden Tagen nahezu unverändert mit Sonne, Wolken, Nebel und teils frühlingshaften Temperaturen. Am Montag (04.11.2024) soll es im Norden und Osten der Bundesrepublik stark bewölkt sein. Teilweise gibt es Sprühregen. Im Süden und Südwesten könne man sich im Tagesverlauf über viel Sonnenschein freuen, zumindest wenn sich der zähe Nebel aufgelöst hat. Das Quecksilber klettert auf Werte zwischen 9 und 14 Grad, bei Sonnenschein seien örtlich sogar 17 Grad drin. Am Dienstag (05.11.2024) könne sich die Sonne dann in ganz Deutschland durchsetzen, heißt es weiter. Die Höchsttemperaturen liegen bei 10 bis 16 Grad. "Auch in der zweiten Wochenhälfte setzt sich nach derzeitigem Stand das ruhige, aber auch häufig graue Novemberwetter fort", heißt es vom DWD. Die 10-Tage-Vorhersage des Wetterdienstes verspricht "weiterhin ruhiges Hochdruckwetter".

Zum Hintergrund: Der Martini-Sommer zählt zu den meteorologischen Singularitäten und tritt für gewöhnlich rund um den Martinstag am 11. November auf. Eine stabile Hochdrucklage charakterisiert diese Schönwetterperiode. Der Name des Martini-Sommers geht auf den heiligen Martin zurück. Laut einer Legende ereignete sich das Wetterphänomen nämlich erstmalig beim Tod des Bischofs im französischen Tours. Als sein Leichnam auf der Loire in die Stadt transportiert wurde, passierte das Wunder. Ein rascher Wärmeeinbruch ließ die Ufer ergrünen. Im Martini-Sommer blüht die Natur nämlich für einige Tage nochmal auf, bevor der Winter endgültig hereinbricht.

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