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Wetter im November: Kaltlufteinbruch am Wochenende - Meteorologen warnen vor Schnee und Frost

Obwohl das Wetter derzeit von einem stabilen Hoch bestimmt wird, überquert eine Kaltfront am Wochenende die Bundesrepublik. Dadurch purzeln die Temperaturen. In einigen Regionen drohe daher Nachtfrost, auch mit Schnee müsse gerechnet werden.

Eine Kaltfront bringt am Wochenende einen ersten Vorgeschmack auf den Winter. (Foto) Suche
Eine Kaltfront bringt am Wochenende einen ersten Vorgeschmack auf den Winter. Bild: AdobeStock / Gatherina
  • Stabile Hochdrucklage setzt sich im November fort
  • Kaltlufteinbruch am Wochenende
  • Meteorologen warnen vor Schnee und Nachtfrost

Milde Temperaturen, kaum Regen und verbreitet Nebel: Der Meteorologe Dominik Jung spricht von der "stabilsten Hochdrucklage des ganzen Jahres". Zwar soll sich das Wetter in den nächsten zwei Wochen kaum ändern, jedoch könnte Deutschland am Wochenende einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter bekommen.

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Das kräftige Hoch Yürgen bestimmt derzeit das Wettergeschehen in weiten Teilen Mitteleuropas. Am Wochenende gelangt jedoch ein Schwall Polarluft in die Bundesrepublik. Am Samstag (02.11.2024) zieht eine Kaltfront von Nord nach Süd über Deutschland hinweg. Dadurch wird es zunächst etwas kälter. Außerdem könnte es nachts Frost geben. Während im Flachland mit Schauern gerechnet werden muss, geht der Regen im Erzgebirge in Schnee über. Ein markanter Kaltlufteinbruch müsse jedoch nicht befürchtet werden. "Weiterhin überwiegend ruhige Hochdruckrandlage, ab dem Wochenende insgesamt etwas kühler, bei Aufklaren dann Nachtfrostgefahr", meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Laut der 10-Tage-Vorhersage des DWD soll das Quecksilber in der Nacht zum Sonntag teilweise bis auf 1 Grad abstürzen. Am Sonntag (03.11.2024) und Montag (04.11.2024) erreichen die Temperaturen tagsüber dann nur noch Werte von 9 bis 13 Grad. Nur im Südwesten könnte es bei Sonnenschein deutlich milder werden.

Ein massiver Wintereinbruch ist derzeit nicht in Sicht. Vorerst deuten sämtliche Wettermodelle auf eine "Fortdauer des ruhigen Hochdruckwetters" hin.

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