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Er ging noch eine rauchen: Jugendlicher (17) erschlägt Vater - und lässt ihn in Blutlache zurück

In Sachsen-Anhalt kam es zu einem Verbrechen, was nicht hätte grausamer sein können. Ein Jugendlicher (17) soll seinen eigenen Vater erschlagen und in seinem Blut liegend allein zurückgelassen haben. Die verstörenden Hintergründe.

In Walbeck (Sachsen-Anhalt) kam es am vergangenen Wochenende zu einem grausamen Verbrechen (Symbolbild). (Foto) Suche
In Walbeck (Sachsen-Anhalt) kam es am vergangenen Wochenende zu einem grausamen Verbrechen (Symbolbild). Bild: dpa/Friso Gentsch
  • Jugendlicher verhaftet: Hat er seinen Vater verbluten lassen?
  • Medien berichten: Sohn erschlug eigenen Vater - und ging eine rauchen
  • Polizei ermittelt: Obduktion soll Hinweise liefern

Es sind erschreckende Details, die im Mordfall eines 56-Jährigen aus Walbeck (Sachsen-Anhalt) berichtet werden. Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung schreibt, wurde der Vater von seinem eigenen Sohn erschlagen - und anschließend alleine in der Wohnung zurückgelassen.

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Der erst 17-jährige Tatverdächtige rief laut Medienberichten selbst die Polizei, nachdem er das Verbrechen in der gemeinsamen Wohnung verübt haben soll. Demnach habe es in der Nacht zum Freitag einen Streit zwischen Vater und Sohn gegeben. Laut Aussagen der Nachbarn sei der Vater sauer gewesen, weil sein Sohn aus seiner Sicht zu träge war, zudem sei ein Drogenkonsum des Sohnes ein weiterer Grund des Streites. "In der letzten Zeit zofften sich beide regelmäßig", so ein Nachbar gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Laut Zeugenberichten sei der Streit am Abend durch einen plötzlichen Knall der Wohnungstür beendet worden. Man habe den mutmaßlichen Täter gesehen, wie er auf der Straße eine Zigarette geraucht habe, zitiert die "Bild"-Zeitung Anwohner des Vater-Sohn-Haushaltes.

17-Jähriger wegen Mordes in Untersuchungshaft: Hat er seinen Vater blutend zurückgelassen?

Laut Aussagen der Boulevard-Presse habe der Jugendliche dann einen Bekannten geholt, der nur kurze Zeit später gemeinsam mit ihm in die Wohnung zurückkehrte, wo man den Vater regungslos in einer Blutlache liegend fand. Auch an den Wänden seien Blutspritzer gewesen, so heißt es.

Mutmaßlicher Täter stellt sich der Polizei - Obduktion soll Todeszeitpunkt klären

Der mutmaßliche Täter selbst soll anschließend die Polizei gerufen haben. Eine Obduktion soll indes klären, ob der Vater noch gelebt habe, als der Sohn aus der Wohnung flüchtete. Zudem prüfe man, ob der 17-Jährige zum Tatzeitpunkt unter Drogeneinfluss stand.

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/gom/news.de

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