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Tourismus News: Starkregen setzt Osten Mallorcas unter Wasser

Plötzlich und über Nacht suchen Regenmassen die sonst so sonnenverwöhnte Urlaubsinsel heim. Auch in den kommenden Tagen drohen Schauer. Dabei ist der Regen nach trockenen Sommern durchaus willkommen.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tryfonov

Ein heftiger Regenguss in der Nacht zum Montag hat im Osten Mallorcas für Überschwemmungen gesorgt. Am Flughafen Palma kam es vereinzelt zu Verspätungen und punktuellen Flugausfällen. Besonders heftig erwischte es das Gebiet um die Stadt Manacor, Heimat des Tennishelden Rafael Nadal. Seine Akademie dort stand unter Wasser.

Auch im Küstenort Porto Cristo wenige Kilometer entfernt gab es heftige Überschwemmungen. Einige Straßen mussten wegen der Wassermassen für den Verkehr gesperrt werden.

Zwar hörte der Regen tagsüber auf. Doch der spanische Wetterdienst Aemet gab die Warnung aus, dass es bis mindestens Donnerstag zu heftigen Schauern kommen könnte. Konkrete Warnstufen wegen Regens wurden aber bisher nicht ausgesprochen. Wegen Sturmgefahr besteht für Mittwoch im Westen der Urlaubsinsel Warnstufe Gelb.

Auch in anderen Landesteilen Spaniens sorgt ein Tiefdruckgebiet derzeit gebietsweise für starken Regen. Stellenweise drohten Flüsse, über die Ufer zu treten.

Auf der Balearen-Insel Mallorca ist das Wetter im Herbst generell schlecht vorhersehbar. So galt für den Samstag die zweithöchste Warnstufe Orange, es fielen dann aber nur 45 Liter pro Quadratmeter. In der Nacht zum Montag galt die niedrigere Regenwarnung Gelb, mit 174 Litern pro Quadratmeter wurde letzten Endes aber sogar ein neuer Höchstwert für den Oktober aufgestellt.

Die starken Regenfälle im Herbst sind normal für Mallorca und sogar notwendig, um nach dem trockenen Sommer die Stauseen wieder aufzufüllen, die die Insel mit Trinkwasser versorgen. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Alarmstufen wegen Wassermangels. Daher ist Regen grundsätzlich gerngesehen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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