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Schulkinder in England traumatisiert: Geistlicher spielt Porno bei Kindergottesdienst ab

Eine Grundschule in der englischen Grafschaft East Yorkshire ist unfreiwillig in die Schlagzeilen geraten, nachdem ein Geistlicher bei einem Kindergottesdienst einen Porno abspielte. Die Sexfilm-Panne hat jetzt behördliche Konsequenzen.

Bei einem Kindergottesdienst in einer englischen Grundschule wurden Sechs- und Siebenjährige mit pornographischem Material konfrontiert (Symbolfoto). (Foto) Suche
Bei einem Kindergottesdienst in einer englischen Grundschule wurden Sechs- und Siebenjährige mit pornographischem Material konfrontiert (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / highwaystarz
  • Porno-Schock in englischer Grundschule
  • Geistlicher spielt bei Kindergottesdienst Sexfilm ab
  • Sechs- und Siebenjährige traumatisiert - Porno-Zwischenfall hat Konsquenzen

Ein unfassbarer Zwischenfall an einer Grundschule im nordenglischen Hornsea sorgt aktuell für einen Aufschrei riesigen Ausmaßes: Bei einem Kindergottesdienst, der an der Hornsea Community Primary School gefeiert wurde, kam es zu einem Sexfilm-Eklat, der etliche Schüler verstört zurückließ. Nun hat die Sache ein behördliches Nachspiel.

Porno-Eklat im Kindergottesdienst: Plötzlich flimmerte ein Sexfilm über die Leinwand

Was war passiert? Einem Bericht der britischen "Sun" zufolge hatten sich Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse zu einem Kindergottesdienst versammelt, bei dem ein Erntedankfest gefeiert werden sollte. Die Sechs- und Siebenjährigen sangen gemeinsam Lieder und ahnten nichts Böses, als plötzlich auf einer Leinwand für Kinderaugen höchst unpassende Bilder zu sehen waren. Einer der Geistlichen der ortsansässigen reformierten Kirchengemeinde, der die schulische Andacht begleiten sollte, hatte auf seinem mit dem Beamer verbundenen Laptop versehentlich einen Sexfilm angeklickt, der nun für die versammelte Kinderschar auf die Wand projiziert wurde. Für die Schülerinnen und Schüler ein unfassbarer Schock.

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Schulkinder von Sexfilm-Panne traumatisiert - Schule wendet sich an betroffene Eltern

Zwar griffen Lehrkräfte, die Zeugen des Zwischenfalls wurden, sofort ein und kappten die Verbindung, doch der Vorfalls zog schnell weitere Kreise. Mehrere Eltern erlangten von der Porno-Panne Kenntnis und das Jugendamt wurde informiert. Während den Schulkindern, die unfreiwillig FSK-18-Material zu Gesicht bekommen hatten, psychologische Unterstützung bei Verarbeiten des Gesehenen angeboten wurde, war die Schulleitung gezwungen, bei den Erziehungsberechtigten zu Kreuze zu kriechen.

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In einem Schreiben an die Eltern der betroffenen Kinder entschuldigte man sich ausdrücklich für den Vorfall. Darin hieß es erklärend:

  • "Als Teil des gemeinsamen Singens wurde ein Computer benutzt, um die Liedtexte zu projizieren."
  • "Der Kirchenmitarbeiter benutzte dafür seinen Laptop, wobei bedauerlicherweise für einige Sekunden unangebrachte Inhalte zu sehen waren. Unsere Mitarbeitenden sind umgehend eingeschritten und haben die Szenen vom Bildschirm entfernt."
  • "Wir sind nicht sicher, ob die Kinder es mitbekommen haben und wir haben mit ihnen noch nicht drüber gesprochen. Eine Fachkraft für das Wohlergehen der Kinder, hat sich des Vorfalls angenommen und wird mit der Kirche zusammenarbeiten, um den Vorfall aufzuarbeiten."

Pornographischer Zwischenfall in Grundschule hat behördliche Konsequenzen

Ein Elternteil, das namentlich nicht genannt werden wollte, sagte der "Sun": "Gerade noch sangen die Kinder gemeinsam ein Lied und im nächsten Augenblick zeigt die Kirche ihnen diesen abscheulichen Schmutz. Die Sechs- und Siebenjährigen waren wie vor den Kopf gestoßen und wussten nicht, wo sie hinschauen sollten!"

Bis der peinliche Zwischenfall aufgeklärt ist, wird die zuständige Kirchengemeinde keine Veranstaltungen mehr für die Schülerinnen und Schüler ausrichten, hieß es aus der lokalen Verwaltung des Ortes in East Yorkshire. Zudem habe die Kirchgemeinde eigene Ermittlungen angekündigt.

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