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Brutaler Mord in Brasilien: Baby nach Mord an Schwangerer aus dem Mutterleib gerissen

War es ihr unerfüllter Kinderwunsch, der eine Frau in Brasilien zur Mörderin werden ließ? Ein hochschwangere 25-Jährige starb qualvoll, als sie in einen Hinterhalt gelockt, aufgeschlitzt und ihr Baby aus dem Mutterleib gerissen wurde.

Ein kaltblütiger Mord an einer jungen Schwangeren in Brasilien sorgt aktuell für Entsetzen (Symbolfoto). (Foto) Suche
Ein kaltblütiger Mord an einer jungen Schwangeren in Brasilien sorgt aktuell für Entsetzen (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / BazziBa
  • Blutiger Mord an Schwangerer entsetzt Brasilien
  • 25-Jährige in Wohnung in Porto Alegre gelockt und aufgeschlitzt
  • Mutmaßliche Mörderin riss Baby aus Mutterleib, um es als ihr eigenes auszugeben

Es sind erschreckende Einzelheiten eines Verbrechens, die aktuell weit über die Grenzen Brasiliens für Entsetzen sorgen: In der Stadt Porto Alegre im Süden von Brasilien kam eine junge Frau namens Paula Jana Ferreira Melo bei einem Gewaltverbrechen ums Leben. Die mutmaßliche Mörderin hatte ein unfassbares Motiv für ihre Bluttat, die sie nicht verschleiern konnte.

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Im britischen "Mirror" sind aktuell die Details des Verbrechens zu lesen, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Paula Jana Ferreira Melo stand kurz vor der Geburt ihres zweiten Kindes, das den Namen Endrick bekommen sollte. Doch in ihrem Umfeld machten sich Neid und Zwietracht breit. Eine Bekannte der werdenden Mutter, die Angaben der Polizei zufolge als Joseane de Oliveira Jardim identifiziert wurde, schmiedete einen grausamen Plan. Unter einem Vorwand wurde die 25-Jährige Mitte Oktober in die Wohnung ihrer Bekannten Joseane de Oliveira Jardin gelockt und dort, so ergaben es die polizeilichen Ermittlungen, bestialisch abgeschlachtet. Paula Jana Ferreira Melo wurde bei lebendigem Leib aufgeschlitzt und ihr Baby aus dem Bauch gerissen.

Mörderin wollte unbedingt ein Baby: Erst im Krankenhaus flog der mörderische Schwindel auf

Die mutmaßliche Mörderin nahm den neugeborenen Jungen an sich und machte sich mit ihm auf den Weg in ein Krankenhaus - jedoch nicht, ohne sich vorher das Blut des Mordopfers auf die Beine zu schmieren, um vorzutäuschen, sie selbst habe das Kind zur Welt gebracht. Der kleine Junge starb traurigerweise im Krankenhaus. Nach einer eingehenden Untersuchung der vermeintlichen Mutter wurden die Ärzte jedoch stutzig, da medizinisch nicht nachzuweisen war, dass Joseane de Oliveira Jardim das Baby selbst zur Welt gebracht hatte. Umgehend wurde die Polizei informiert, die sich daraufhin auf den Weg zur Wohnung der mutmaßlichen Killerin machte und dort Unbeschreibliches vorfand.

Ermordete Schwangere in Versteck entdeckt - welche Anklage droht der mutmaßlichen Mörderin?

Die sterblichen Überreste von Paula Jana Ferreira Melo fanden die Ermittler in eine Plastikfolie gewickelt unter einem Bett. Nun wird sich Joseane de Oliveria Jardim wegen Mordes, Verschleierung einer Straftat und der Tötung eines Kindes verantworten müssen. Die brasilianische Polizei hat inzwischen auch Joseanes Partner vernommen und so in Erfahrung gebracht, dass sich die mutmaßlich Mörderin offenbar sehnlichst ein Kind wünschte, doch nie hatte ein Baby bekommen können.

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Paula Jana Ferreira Melos ältestes Kind, eine achtjährige Tochter, muss nun ebenso wie ein dreijähriges Mädchen, das das Mordopfer adoptierte, ohne Mutter aufwachsen. Die Getötete hinterlässt ihren Ehemann Eduardo und weitere Verwandte, die Paula Jana Ferreira Melo bereits in ihrer Heimatstadt Porto Alegre zu Grabe trugen.

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