Polizei und Feuerwehr rückten am Donnerstag zu Bränden auf einem Grundstück in Premnitz aus. Berichten zufolge habe ein Sohn seinen Vater misshandelt, ihn in einer Garage eingesperrt und diese dann angezündet. Die Ermittlungen laufen.
- Sohn tötet offenbar seinen Vater in Premnitz (Brandenburg)
- Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr wegen Bränden auf Grundstück am Donnerstag
- Hintergründe zu Familiendrama noch unklar
Die Polizei Brandenburg muss sich aktuell mit einem grausamen Familiendrama beschäftigen. Am Donnerstagnachmittag, 17. Oktober, war Berichten zufolge der Streit zwischen einem Vater und einem Sohn völlig eskaliert. Gebäude in der Kleinstadt Premnitz (Landkreis Havelland) brannten, der Vater soll infolge des Feuers gestorben sein. Das ist bislang zu dem Fall bekannt.
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Familiendrama in Premnitz: Polizei rückt zu Bränden auf Grundstück aus
Laut Mitteilung wurde die Polizei um 15.20 Uhr am Donnerstag wegen einer "Auseinandersetzung im häuslichen Umfeld" alarmiert. Als die Einsatzkräfte anrückten, standen zwei Gebäude auf einem Grundstück in Flammen. Eines davon brannte komplett aus. Die Feuerwehr konnte den zweiten Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen auf ein weiteres angrenzendes Haus verhindern. Der Einsatz dauerte bis zum Abend an.
Sohn soll seinen Vater misshandelt und getötet haben laut Berichten
Laut der "Märkischen Allgemeinen" (MAZ) soll ein Sohn bei einem Streit seinen Vater "misshandelt" haben. Nachbarn sahen, wie der Sohn seinen Papa über das Grundstück schleifte und in einem der später brennenden Gebäude einsperrte. Der "Bild" zufolge soll der Sohn seinem Vater zuvor noch die Beine gebrochen haben. Der Vater sei in der brennenden Garage gefangen gewesen, überlebte dies nicht. Zunächst wurde er als vermisst gemeldet. Weitere Hintergründe zu dem Streit sind unklar. Die Polizei machte zunächst keine näheren Angaben zu dem Vorfall. Lediglich die Festnahme eines "Tatverdächtigen" wurde bestätigt, die "Ermittlungen zum Verbleib der weiteren Person dauern gegenwärtig noch an", hieß es am Donnerstagabend.
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gom/ife/news.de
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