Private Medienhäuser beklagen immer wieder Bedenken von Wettbewerbshütern an Projekten. Der Bundeskanzler hat eine Meinung zu gescheiterten Streamingplänen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das Scheitern von früheren Streaming-Plattformprojekten mehrerer Medienhäuser aufgrund von Bedenken von Wettbewerbshütern kritisiert. Ohne genaue Beispiele zu nennen, führte er bei einem Festakt des Verbands Privater Medien (Vaunet) zu 40 Jahren privater Rundfunk aus, dass Kritik von Wettbewerbshütern ein schlechter Einwand gewesen sei.
Vor vielen Jahren hatte es zum Beispiel von ARD und ZDF die Idee einer gemeinsamen Online-Videothek gegeben, die man auch Dritten hätte zugänglich machen können. Das Bundeskartellamt hatte aber Bedenken, das Projekt scheiterte schließlich.
Der Verband Privater Medien (Vaunet), der TV- und Audiounternehmen vertritt, bestätigte am selben Tag auch seine Verbandsspitze. Claus Grewenig, der für RTL Deutschland als Chief Corporate Affairs Officer tätig ist, wurde im Amt des Vorstandsvorsitzenden des Verbands wiedergewählt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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