Mitten im Wahlkampf ist der Sturm eine willkommene Gelegenheit für Donald Trump, um seine politische Botschaft zu platzieren. Die Demokraten werfen ihm Angstmacherei vor.
Nachdem Hurrikan "Milton" den US-Bundesstaat Florida verwüstet hat, verknüpft der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Katastrophe erneut mit seiner politischen Agenda. "Wir wissen, dass Gott bei Euch ist", sagte er in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video.
Der Ex-Präsident sprach von der Stärke der Menschen in Florida, lobte Gouverneur Ron DeSantis und deutete an, dass unter seiner Führung "Hilfe wie nie zuvor" kommen werde. "Hoffentlich wird am 20. Januar jemand im Amt sein, der wirklich helfen wird", sagte Trump mit Blick auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl am 5. November, bei der er gegen die Demokratin und aktuelle Vizepräsidentin Kamala Harris antritt. Die Amtseinführung findet am 20. Januar statt.
Harris und US-Präsident Joe Biden hatten Trump zuvor scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, im Kontext der Katastrophe gezielt Falschinformationen zu verbreiten. Dies sei verantwortungslos und beunruhige die Menschen, erklärte Biden. Trump nutze demnach die Katastrophe, um das Vertrauen in staatliche Hilfsmaßnahmen zu untergraben, während er gleichzeitig versuche, politische Vorteile aus den Ängsten der Menschen zu ziehen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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