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Herbst-Wetter im September 2024: Sturmtief kracht nach Deutschland - Meteorologen warnen vor Dauerregen

Der Herbst breitet sich in Deutschland aus: Kurz vorm Monatsende kracht ein Sturmtief nach Deutschland und sorgt für reichlich Wind in der Bundesrepublik. Zudem drohen Dauerregen und deutlich kühlere Temperaturen.

Droht Deutschland der erste Herbststurm? (Foto) Suche
Droht Deutschland der erste Herbststurm? Bild: AdobeStock / Stefan Körber
  • Herbst läutet Wetterwechsel ein
  • Sturmtief kracht nach Deutschland
  • Meteorologen warnen vor Sturmböen, Dauerregen und Temperatursturz

Der Herbst hat nun offiziell begonnen und ein markanter Wetterwechsel deutet sich an: Zunächst greifen Tiefdruckausläufer auf Deutschland über und sorgen für teils reichlich Regen, bevor in der zweiten Wochenhälfte ein Sturmtief für äußerst turbulentes Wetter sorgen könnte.

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"Der Hochdruckeinfluss verabschiedet sich", sagte Sonja Stöckle, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Kühlere Luft und Regen machen sich nach einem sonnigen Wochenende in Deutschland breit. Am Montag (23.09.2024) breiten sich die Niederschläge vom Südwesten und Westen allmählich in den Osten aus. Während im Südwesten die Temperaturen nur noch maximale Werte von 18 bis 22 Grad erreichen, klettert das Quecksilber im Nordosten noch einmal auf 26 Grad. Am Dienstag (24.09.2024) sickert erneut kühlere Luft ein und macht sich in der ganzen Bundesrepublik bemerkbar. Die Höchsttemperaturen liegen laut DWD dann nur noch zwischen 16 und 22 Grad. Dazu zeigt sich das Wetter herbstlich unbeständig. Immer wieder drohen Schauer und Gewitter. "Das wechselhafte und etwas kühlere Wetter hält sich die ganze Woche lang", erklärte die DWD-Meteorologin.

Meteorologen warnen vor Sturmtief: In diesen Regionen drohen Unwetter

Wie "kachelmannwetter.com" meldet, könnte am Donnerstag (26.09.2024) ein Sturmtief für Unwetter sorgen. "Damit wird es sehr unbeständig und stark windig. Problematisch in Sachen Sturm kann es dann für uns werden, wenn sich auf der Südflanke des Tiefs ein Randtief entwickelt", heißt es dort. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt im Bergland und an den Küsten vor Sturmböen. Auf dem Brocken seien sogar Orkanböen möglich. Doch damit nicht genug: "Im Schwarzwald sowie an den Alpen geringe Wahrscheinlichkeiten für 24-stündigen Dauerregen mit Mengen über 30 Liter pro Quadratmeter. Im Hochschwarzwald auch unwetterartige Mengen über 50 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen", meldet der DWD. Auch an den Alpen sei anhaltender Dauerregen zum Ende der Woche möglich.

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/gom/news.de/dpa

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