Ausgerechnet zum kalendarischen Herbstanfang am Sonntag findet der Altweibersommer sein Ende. Danach muss in Deutschland wieder mit kühlerem und wechselhafterem Wetter gerechnet werden. Einige Wettermodelle prophezeien sogar eine Polarluft-Klatsche.
- Herbstanfang beendet Altweibersommer
- Meteorologen prophezeien wechselhaftes Wetter und leichten Temperatursturz
- Wettermodelle sagen Polarluftvorstoß und 30 Grad für Anfang Oktober voraus
Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang endet das warme Wetter. "Dem Altweibersommer geht die Puste aus", sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Die Temperaturen stürzen ab und das Wetter zeigt sich zunehmend unbeständig mit reichlich Schauern und sogar Gewittern.
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Kalendarischer Herbstanfang beendet Altweibersommer: Meteorologen prophezeien Temperatursturz
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, ziehen bereits am Sonntag (22.09.2024) im Südwesten und Westen dichtere Wolkenfelder und erste Schauer auf. In der Nacht zum Montag breiten sich die Schauer bis zur Landesmitte aus. Am Montag (23.09.2024) soll es nur noch im Osten und Nordosten noch längere sonnig Abschnitt geben. Die Temperaturen sinken im Verlauf der Woche und schaffen es nur noch knapp über die 20-Grad-Marke. Laut der 10-Tage-Vorhersage soll sich das Wetter bis nächsten Sonntag (29.09.2024) weiterhin unbeständig zeigen. Es soll windiger werden. Zeitweilig drohen außerdem Niederschläge. Zudem sollen die Temperaturen noch etwas weiter sinken.
Polarluftvorstoß oder 30 Grad im Oktober? Wettermodelle lassen noch kein zuverlässige Prognose zu
Derzeit sind sich die Modelle noch nicht einig, wie das Wetter Anfang Oktober werden könnte. Während der 6-Uhr-Lauf des GFS-Modells am Donnerstag (20.09.2024) einen Polarluftvorstoß für den Tag der Deutschen Einheit prophezeite, holte der 12-Uhr-Lauf schon wieder den Sommer zurück nach Deutschland. "Wir sehen Temperaturen zum teil bis zu 28 Grad. [...] Nochmal ein Sommertag", erklärt Dominik Jung. Der 18-Uhr-Lauf zeigte sich dann wieder etwas gemäßigter. "Es macht mal wieder überhaupt keinen Sinn, sich irgendwelche Prognosen nach dem Tag 10 bis 14 anzuschauen. Da kann man auch raten. Es springt viel zu viel hin und her", sagt der Meteorologe weiter.
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bua/ife/news.de