Im Stückelmord der ehemaligen Miss-Schweiz-Kandidatin Kristina J. werden immer mehr schreckliche Details bekannt. Das Model wurde nicht nur auf brutalste Weise zerstückelt und püriert, ausgerechnet ihr Vater soll ihren abgetrennten Kopf gefunden haben. Die Hintergründe.
- Mord an Miss-Schweiz-Kandidatin Kristina J.: Weitere Details bekannt
- Freunde berichten: Vater fand Kopf der Toten im Müll
- Das sagt der Autopsie-Bericht im Stückelmord-Fall
Das Schweizer Model Kristina J. ist einem grausamen Verbrechen zum Opfer gefallen. Das berichten in den vergangenen Tagen gleich mehrere Medien. Nun sind weitere schreckliche Details über den als sogenannter "Stückelmord" bezeichneten Fall bekannt geworden - und diese hätten nicht grausamer sein können.
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Ermordet, zerstückelt und püriert - Täter entsorgte Kopf der getöteten Miss-Kandidatin im Müll
Laut Informationen von "Mail Online"habe ausgerechnet der Vater den abgetrennten Kopf der ehemaligen Miss-Schweiz-Finalistin in einem Müllsack in ihrer Waschküche gefunden, wie ein Freund der Familie gegenüber den Nachrichten-Magazin berichtet habe. Auch fanden sich noch Überreste der pürierten Leichenteile. "Als er den schwarzen Müllsack öffnete, sah er ihren abgetrennten Kopf mit den noch daran hängenden Haaren", zitiert "Mail Online" eine gute Freundin der Familie, die aus Angst vor dem mutmaßlichen Täter jedoch anonym bleiben möchte.
Vater der getöteten Miss-Kandidatin: Familien-Abendessen mit dem mutmaßlichen Mörder
Weitere Freunde berichten unfassbare Details über den Tag, als man Kristina J. tot auffand. So machte der Vater der Toten den verstörenden Fund des abgetrennten Kopfes erst, nachdem er zuvor stundenlang gemeinsam mit seinen beiden Enkelkindern im Haus der Familie verbrachte. Er habe mit dem Ehemann seiner Tochter zu Abend gegessen und mit den Kindern gespielt. Auf die eindringliche Frage, wo seine Tochter sei, antworte der Ehemann, dass er es nicht wisse und sie manchmal einfach wegbleiben würde.
Vermisste Miss-Wahl-Kandidatin: Kindergarten wartete vergeblich auf die Mutter
Dass das jedoch eigentlich ziemlich untypisch war, zeigte sich daran, dass der Kindergarten beim Vater von Kristina J. anrief, als diese ihre zwei Kinder nicht abgeholt hatte. Nachdem der Großvater sich um die Kinder kümmerte, im Haus mit ihrem Ehemann sprach und die Polizei informieren wollte, machte er dann die schreckliche Entdeckung.
Im Wäschekeller fand der Vater dann den abgetrennten Kopf seiner Tochter in einem Müllsack, rannte aus dem Haus und forderte Passanten auf, die Polizei zu rufen. Anschließend sei er ins Haus zurückgekehrt, um seinen Schwiegersohn zur Rede zu stellen. Dieser sei jedoch sprachlos gewesen, weil er vermutlich nicht damit gerechnet habe, dass man seine tote Ehefrau fand, berichten Freunde der Familie gegenüber den Medien.
Autopsie-Bericht enthüllt grausames Vorgehen des Mörders
Nachdem bereits feststand, dass die 38-Jährige mit einer Stichsäge, einem Messer und einer Gartenschere erst zerstückelt und anschließend die Leichenteile püriert wurden, gaben die Ermittler:innen nun weitere Details bekannt. So habe der mutmaßliche Täter, ihr Ehemann, die Gebärmutter des Models zuvor als einziges Organ aus ihrem Oberkörper entfernt.
Laut Gericht wird dieser Akt als eine "absichtliche Verstümmelung" bezeichnet im Sinne einer rituellen Erniedrigung des Körpers. Die Ermittler:innen nehmen dies als ein weiteres Indiz einer psychischen Störung beim mutmaßlichen Täter. Zudem habe der Verdächtige, während er die Leiche der ehemaligen Miss-Kandidatin zerstückelte, auf seinem Handy YouTube-Videos angeschaut.
Ehemann unter Verdacht: Schweizer Model wurde erwürgt
Als Todesursache wurde laut Autopsie Strangulation nachgewiesen. Das Model habe mehrere Würgemale am Hals, zudem gab es Anzeichen stumpfer Gewalteinwirkung am ganzen Körper. Die Haare wurden der 38-Jährigen ausgerissen.
Nachdem ihr Ehemann die Tat zunächst als Handlung im Affekt bezeichnet habe, zog er ein erstes Geständnis zurück. Er plädiert trotz einer Vielzahl an Indizien derweilen darauf, unschuldig zu sein und habe sogar Antrag auf Haftentlassung gestellt - der jedoch abgelehnt wurde. Bis zum Prozess sitzt er nun weiter in Untersuchungshaft.
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