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Unwetter am 04.09.2024: Bis zu 150 Liter Regen möglich - flutet Tief Xania die Bundesrepublik?

Erneut herrscht Unwetter-Alarm in Deutschland: Tief Xania sorgt derzeit für wechselhaftes Wetter. In einigen Regionen drohen schwere Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel. Meteorologen warnen sogar vor möglichem Hochwasser.

Meteorologen warnen vor Starkregen. (Foto) Suche
Meteorologen warnen vor Starkregen. Bild: AdobeStock / MIKHAIL
  • Tief Xania sorgt für Extrem-Wetter in Deutschland
  • Meteorologen warnen vor Unwetter durch Starkregen
  • Hochwasser mit bis zu 150 Liter pro Quadratmeter möglich

Tief Xania sorgt derzeit für Extrem-Wetter in Deutschland: Während heiße und feuchte Subtropikluft in weiten Teilen der Republik das Wetter bestimmt, sickert im Westen vorübergehend deutlich frischere Luft ein. Eine Tiefdruckrinne droht dann bis in die Nacht zum Donnerstag mit Unwettern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Starkregen, Hagel und Sturmböen.

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"Der September präsentiert sich weiterhin sehr sommerlich. Das bedeutet aber nicht nur hohe Temperaturen, sondern auch teils heftige Gewitter und Starkregen", sagte DWD-Meteorologe Adrian Leyser. Am Mittwoch (04.09.2024) müsse man zunächst von Nordrhein-Westfalen bis nach Hessen sowie in Teilen von Schleswig-Holstein mit "gewittrigen Starkniederschlägen" rechnen. Am Nachmittag soll die Unwetterfront auch Niedersachsen erreichen. Gebietsweise seien Regenmengen bis zu 25 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit möglich. Teils drohen auch bis zu 40 Liter pro Quadratmeter. "In den Nachmittagsstunden an der Ostflanke des Niederschlagsbandes neue Gewitter, von Nordostbayern und Thüringen über den Harz nach Ostniedersachsen ausgreifend", meldet der DWD im aktuellen Warnlagebericht. Auch dort müsse man mit Regenmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmetern rechnen. Am späten Nachmittag und Abend greifen Gewitter mit Starkregen aus den Alpen nordwärts auf das Alpenvorland über. Es drohe Starkregen, Sturmböen und Hagel bis zu einer Größe von zwei Zentimetern.

In der Nacht zum Donnerstag soll es vor allem im Norden und Nordwesten sowie im Alpenvorland kräftige Gewitter und Starkregen geben. Zwar lassen die Gewitter im Laufe der Nacht nach, doch schon am Donnerstag kann es im Südwesten wieder knallen. Ab dem Nachmittag kann es dort größere Regenmengen und örtliche Gewitter geben.

Bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter möglich: Tief Xania sorgt für Hochwasser-Angst

Doch schon am Freitag soll Tief Xania wieder zuschlagen. Wie "weather.com" schreibt, kann das Tief dann wieder Stark- und auch Dauerregen auslösen. Die Meteorologen warnen vor Hochwasser. Die prophezeiten Regenmengen seien "sehr besorgniserregend". "Von Sonntag bis Dienstag sind großräumig 100 Liter Regen pro Quadratmeter von der Eifel bis ins Allgäu möglich", heißt es dort. Einige Wettermodelle gehen sogar von 150 Litern aus.

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/fka/news.de/dpa

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