Erstellt von Saskia Thieme - Uhr

Bulgarien: Drei Fälle von West-Nil-Fieber registriert, zwei Patienten sterben

Internationale Presse am 31.08.2024: In Bulgarien wurde Medienberichten zufolge vor einer Infektionsgefahr gewarnt. News.de ordnet die Meldung zur Infektionsgefahr für Sie ein, damit Sie auch global mitreden können.

Die Furcht vor Infektionen, Unsicherheit über die Zukunft und die Erfahrung von Krankheit können zu Angst und Stress führen. (Foto) Suche
Die Furcht vor Infektionen, Unsicherheit über die Zukunft und die Erfahrung von Krankheit können zu Angst und Stress führen. Bild: AdobeStock: makna

Gegenwärtig verbreiten sich Schlagzeilen aus Bulgarien über eine Infektionsgefahr. Doch was wissen wir im Moment darüber?

Region Sofia und Haskovo, Bulgarien, Meldung vom 29.08.2024 (bta.bg):
"Drei Bulgaren haben sich mit dem West-Nil-Fieber infiziert, von denen zwei starben, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag der BTA mit. Einer der Infizierten aus der Region Haskovo (Südbulgarien) hat das Virus aus dem Ausland eingeschleppt, nachdem er im Mai nach Griechenland gereist und Anfang August nach Bulgarien zurückgekehrt war. Die beiden anderen Infizierten stammten aus Sofia; beide Patienten sind inzwischen verstorben. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass sie im Ausland waren. Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Infektions- und Parasitenkrankheiten wurden in der Zeit vom 19. bis 25. August 2024 zwei Fälle von West-Nil-Fieber im Land registriert. Im Jahr 2023 und bis zur vorangegangenen Berichtswoche gab es in dem Land keine registrierten Fälle der Infektion, wie aus den Daten des Zentrums weiter hervorgeht. Das West-Nil-Virus wird in der Regel durch den Stich einer infizierten Mücke übertragen. Die Inkubationszeit für die Infektion liegt zwischen 2 und 14 Tagen. Es gibt keine Impfstoffe zur Vorbeugung oder Medikamente zur Behandlung der Krankheit."
Es stehen der Redaktion derzeit keine weiteren Informationen zu den aktuellen Vorkommnissen zur Verfügung.

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Welche Maßnahmen ergreifen Gesundheitseinrichtungen, um eine Ausdehnung der Verbreitung zu unterbinden?

Die weltweite Wachsamkeit bezüglich Infektionsgefahren hat seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zugenommen. Die individuelle Größe dieser Gefahren variiert jedoch aufgrund verschiedener Einflussfaktoren. Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Verbreitung von Krankheitserregern innerhalb ihrer Einrichtungen zu kontrollieren, setzen Gesundheitseinrichtungen umfassende Maßnahmen um. Die konkreten Schritte können je nach Art des Gesundheitszentrums, der Patienten und den regionalen Gesundheitsvorschriften variieren. Insgesamt liegt der Fokus darauf, eine sichere Umgebung für Patienten und Mitarbeiter zu schaffen und die Ausbreitung von Infektionen bestmöglich zu verhindern. Die Entwicklung klarer Richtlinien für die Infektionsprävention sowie regelmäßige Schulungen des Personals in den entsprechenden Verfahren sind dabei von entscheidender Bedeutung. Dies trägt in der Regel dazu bei, eine weitere Verbreitung zu verhindern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten generiert (letztes Update: 31.08.2024; 09.00 Uhr). Weitere Informationen zum Ereignis erhalten Sie in der Originalmeldung auf bta.bg. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++

ths/roj/news.de

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