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Heftiges Unwetter im Sauerland: Tornado fegt über Attendorn und richtet Verwüstung an

Am Wochenende hielt ein Unwetter die Feuerwehr im Sauerland auf Trab. Durch einen Tornado wurden in der Stadt Attendorn Bäume entwurzelt und Häuser beschädigt. Anwohner werden vor weiterhin bestehenden Gefahren gewarnt.

Die Feuerwehr Attendorn musste nach einem Unwetter zu mehr als 60 Einsätzen ausrücken. (Foto) Suche
Die Feuerwehr Attendorn musste nach einem Unwetter zu mehr als 60 Einsätzen ausrücken. Bild: Feuerwehr Attendorn
  • Tornado fegt über Stadt Attendorn im Sauerland
  • Mehr als 60 Feuerwehr-Einsätze
  • Zahlreiche Schäden an Häusern, keine Verletzten

Ein schweres Unwetter sorgte am Wochenende in Teilen des Sauerlands für Bilder der Verwüstung. Durch einen Wirbelsturm wurden in der Stadt Attendorn (Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen) Dächer abgedeckt, Gegenstände flogen umher und zahlreiche Häuser beschädigt. Die Feuerwehr musste zu mehr als 60 Einsätzen ausrücken.

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Kurz vor 22.00 Uhr sei am Samstagabend, 24. August 2024, der erste Notruf eingegangen, berichtet die Feuerwehr der Hansestadt Attendorn. Danach haben die Leitungen nicht mehr stillgestanden. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Extremwetterereignis um einen Tornado handelte. "Der überwiegende Teil der Schäden entstand in einem rund 250 Meter breiten Korridor, der vom Bereich Wippeskuhlen/Biekhofen in Richtung Bremger Weg/Am Hellepädchen über Mainzer- und Saarbrücker Straße, bis nach Attendorn-Ennest reicht", hieß es.

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Schäden durch Unwetter im Sauerland, keine Verletzten

Es habe laut der Feuerwehr nicht nur Schäden an Gebäuden gegeben. Auch zahlreiche Bäume seien "entwurzelt, abgebrochen oder in eine Schieflage gebracht" worden. Die Einsätze liefen bis spät in die Nacht, letzte Gefahrenstellen wurden erst im Laufe des Sonntags beseitigt. Die Feuerwehr machte Anwohner zudem darauf aufmerksam, dass in dem betroffenen Gebiet weiterhin unerwartet Äste herabstürzen oder Bäume umstürzen könnten. Bislang habe es glücklicherweise durch das Unwetter jedoch keine Verletzten gegeben.

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