Immer wieder kommen in Wladimir Putins Umfeld Menschen unter mysteriösen Umständen ums Leben - jetzt hat es einen Top-Manager aus der Börsenwelt erwischt. Georgy Chibisov soll von einem Ausflugsboot in die Moskwa gestürzt und gestorben sein.
- Mysteriöser Todesfall in Moskau: Top-Manager leblos aus der Moskwa gezogen
- Georgy Chibisov ist tot: Börsen-Manager (44) von Ausflugsboot gestürzt und gestorben
- Ermittlungen zu tödlichem Zwischenfall eingeleitet
Ein mysteriöser Todesfall in den oberen Kreisen Moskaus sorgt aktuell für viele offene Fragen: Wie die US-amerikanische "Newsweek" berichtet, kam der einflussreiche Börsen-Manager Georgy Chibisov unter rätselhaften Umständen ums Leben. Der Marketingdirektor der Moskauer Börse wurde den Berichten zufolge nur 44 Jahre alt.
Georgy Chibisov ist tot: Moskauer Börsen-Manager (44) nach Sturz von Ausflugsboot gestorben
Das Leben von Georgy Chibisov endete demnach plötzlich und unerwartet am 27. Juli 2024, als der Finanzmanager anlässlich eines Junggesellenabschieds auf einem Ausflugsboot den Moskwa-Fluss in Moskau entlangschipperte. Aus bislang ungeklärter Ursache sei Georgy Chibisov über Bord gegangen und ins Wasser gestürzt. Nach dem Zwischenfall wurde der 44-Jährige von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet, weitere Passagiere des Unglücksbootes sollen indes nichts von dem Verschwinden Georgy Chibisovs bemerkt haben. Später sollen Rettungskräfte den leblosen Körper des vermissten Finanzmanagers am 28. Juli aus dem Wasser gezogen haben.
Georgy Chibisov, a 44yo top manager of Moskvabad Stock Exchange is presumed drowned after falling out of his yacht during a routine sailing down Moskvabad River. His wife was worried because Georgy has texted her, then vanished & has never drowned before.https://t.co/GxkWnoxqzA pic.twitter.com/mhfCaKTzbO
— Ukrainian Ministry of Accidental Russian Fires (@EPICGOPFAIL) July 30, 2024
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Tödlicher Sturz in die Moskwa: Moskauer Manager konnte nur noch tot geborgen werden
Unklar blieb Medienberichten zufolge, wie genau es zu dem tödlichen Vorfall kommen konnte. Als These stehe im Raum, dass einer der Passagiere auf dem Schiff Sicherheitsregeln missachtet haben könnte, weshalb Chibisov von einer nicht abgesperrten Plattform ins Wasser gestürzt sein könnte. Allerdings gebe es keine Augenzeugen für den tragischen Vorfall, weder Passagiere noch Mitglieder der Schiffsbesatzung hätten den Augenblick des Sturzes gesehen.
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Ermittlungen zum Tod von Georgy Chibisov eingeleitet
Georgy Chibisov soll in den vergangenen zwei Jahren seinen Hauptwohnsitz in London gehabt haben und erst im Juni zurück nach Moskau gezogen sein, bevor er bei der Moskauer Börse anheuerte. Nun sollen weiterführende Ermittlungen Licht ins Dunkle bringen und dem Verdacht auf fahrlässige Tötung nachgehen. Sollten Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden, drohen bis zu fünf Jahre Haft.
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loc/news.de