Auf dem Libori-Volksfest in Paderborn sind zwei Männer in Streit geraten. Bei der körperlichen Auseinandersetzung mit einem 59-Jährigen verletzte sich ein 71 Jahre alter Mann tödlich. Was ist bisher über den Fall bekannt?
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- Libori-Volksfest in Paderborn von Todesfall überschattet
- Männer-Duo gerät in Streit - 71-Jähriger tödlich verletzt
- 59-Jähriger nach tödlichem Zwischenfall auf Kirmes vorübergehend festgenommen
Das Libori-Volksfest in Paderborn (Nordrhein-Westfalen) ist von einem tödlichen Streit zwischen zwei Männern überschattet worden. Einzelheiten teilten die Paderborner Staatsanwaltschaft und die Polizei Bielefeld am Nachmittag des 28. Juli 2024 mit.
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Libori-Volksfest in Paderborn von tödlichem Streit zwischen zwei Männern überschattet
Auslöser für das Todesdrama auf der Kirmes sei eine Auseinandersetzung gewesen, die sich zwischen einem 59-Jährigen und einem 71 Jahre alten Mann entspann. Zwischen den Männern habe es am späten Abend des 27. Juli kurz nach 23.00 Uhr an einem Stand des Libori-Volksfestes ein Streit gegeben, der sich zu einer handfesten körperlichen Auseinandersetzung entwickelt habe. Dabei sei das spätere Opfer, der 71-Jährige, von einem rund zehn Zentimeter hohen Podest gestürzt und habe bei dem Aufprall schwerste Kopfverletzungen erlitten.
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Polizei Bielefeld vermeldet Festnahme von 59-Jährigem nach Tod von Mann (71) in Paderborn
Am Sonntag sei der 71-Jährige dann an den Folgen der Verletzungen gestorben. Gegen den 59-Jährigen ermittele derzeit eine Mordkommission wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, inzwischen aber wieder entlassen. Weitere Hintergründe des Falles wurden bisher nicht bekannt. Unklar blieb zunächst auch, wie es zu dem Sturz kam.
Das Libori-Volksfest, das neun Tage lang in Paderborn gefeiert wird, lockt pro Jahr bis zu 1,8 Millionen Besucher auf das Festgelände. Seine Ursprünge hat das Fest in der Verehrung der Reliquien des heiligen Liborius von Le Mans.
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loc/news.de/dpa
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