Sparkassenkunden aufgepasst. Das Geldinstitut warnt erneut vor einem Phishing-Versuch per SMS. Damit wollen sie sensible Daten von Sparern stehlen. So gehen die Betrüger bei ihrer neuen Masche vor.
- Sparkasse warnt vor Phishing per SMS
- Betrüger verbreiten Phishing-Nachrichten unter dem Vorwand einer "PushTan-App"-Registrierung
- Bank warnt vor Eingabe von Daten auf falscher Webseite
Betrüger versuchen immer wieder an sensible Daten von Bankkunden zu kommen. Mit verschiedenen Tricks versuchen sie mit falschen E-Mails oder Webseiten Verbraucher zu bestehlen. Einer davon ist das sogenannte Phishing (angelehnt an das englische Wort "fishing", zu Deutsch "angeln", Anm. d. Red.). Mit dieser Masche gehen sie im Namen der Sparkasse auf Datenfang.
Sparkasse warnt vor Phishing per SMS
Das Sicherheitsteam der Sparkasse warnte am Montag, 22. Juli, vor betrügerischen SMS im Namen des Geldinstituts. In den Nachrichten ist die Rede von einer ablaufenden "PushTan-App" Registrierung. Unter einem mitgeschickten Link sollen Empfänger ihre Legitimation verlängern, heißt es in einer SMS-Nachricht. Dieser Link führt auf eine gefälschte Website, auf der Bankkunden aufgefordert werden persönliche Daten oder Zugangsinformationen für das Online-Banking.
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Betrüger wollen im Namen der Sparkasse Online-Banking-Daten stehlen
Die Bank rät deshalb dazu: "Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, z. B. für die Durchführung von betrügerischen Transaktionen oder um Sie im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen." Wer bereits Daten auf der Phishing-Website eingegeben hat, der soll sich umgehend an seine Sparkasse wenden und die Zugangsdaten zum Online Banking sowie Sparkassencard und Kreditkarte sperren lassen. Wenn Sie diese Nachricht erhalten haben, dann löschen Sie diese sofort. Das gilt generell für Betrugsversuche dieser Art.
So erkennen Bankkunden Phishing-Nachrichten
Phishing-Nachrichten lassen sich oft leicht erkennen. Das sind typische Merkmale von betrügerischen Maschen:
- Bankkunden werden aufgefordert persönliche Daten über einen Link oder QR-Code einzugeben
- Kunden wird gedroht Fristen einzuhalten, um nicht den Zugang zum Konto zu verlieren
- Briefe oder Mails stammen von großen Unternehmen oder Banken
- Nachrichten kommen einem ungewöhnlich vor
- Sie enthalten Rechtschreib- und Grammatikfehler
- Es werden große Gewinne versprochen
Weitere Informationen zum Thema Phishing finden Sie auf derWebsite des Bundesamts für Informationstechnik (BSI).
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