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Unwetter-Gefahr im Juli 2024: Gewitter-Fahrplan für heißes und turbulentes Sommerwochenende

Der Deutsche Wetterdienst erwartet ein heißes Sommerwochenende. Jedoch gelangt die Bundesrepublik erneut unter Tiefdruckeinfluss. Es drohen Gewitter, Regen und ein leichter Temperatursturz.

Am Wochenende drohen mögliche Unwetter. (Foto) Suche
Am Wochenende drohen mögliche Unwetter. Bild: AdobeStock / firewings
  • Heißes Wochenende mit Temperaturen bis 34 Grad
  • Einströmende Kaltfront lässt Unwettergefahr steigen
  • Meteorologen warnen vor Gewitterlinie von Hamburg bis München

Deutschland steht ein heißes Wochenende bevor. Das Quecksilber soll bis auf 34 Grad klettern. Doch schon am Samstag nimmt der Tiefdruckeinfluss wieder zu. Neben heißer Luft strömt auch zunehmend feuchte Luft in die Bundesrepublik. Am Sonntag soll dann die Kaltfront von Sturmtief Heike über Deutschland hinwegkrachen. Die Unwetterwettergefahr steigt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern mit Starkregen und Hagel.

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Am Samstag (20.07.2024) darf sich die Bundesrepublik auf einen heißen Sommertag freuen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 28 und 34 Grad. "Gepaart mit einer zunehmenden Schwüle und zum Teil recht hohen nächtlichen Tiefstwerten bedeutet dies vor allem für die Südwesthälfte und Teile der Mitte eine starke Wärmebelastung", sagt DWD-Meteorologe Tobias Reinartz. Am Nachmittag steigt jedoch die Unwettergefahr. Wie der DWD schreibt, müsse man vor allem im Süden und Südosten und später auch im Westen mit Schauern und Gewittern rechnen. Da sich die Gewitterzellen voraussichtlich nur sehr langsam übers Land bewegen, könnten sie sich mehr oder weniger an Ort und Stelle ausregnen. "Während an einem Ort also lokal Überflutungen und vollgelaufene Keller auftreten können, kann es im Nachbarort komplett trocken bleiben", fügt Reinartz hinzu.

Gewitterlinie von Hamburg bis München: Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwettern durch Starkregen

Am Sonntag (21.07.2024) zieht dann die Kaltfront von Sturmtief Heike von West nach Ost über die Bundesrepublik. Vom Westen her sorgen dann kräftige Schauer und Gewitter für etwas Abkühlung. Örtlich seien Unwetter möglich. Wie "weather.com" schreibt, erstreckt sich die Gewitterlinie am Sonntag von Hamburg über Hannover bis nach Erfurt, Nürnberg und München. Es drohe Starkregen mit bis zu 60 Litern pro Quadratmetern. Außerdem seien bei Unwettern auch Fallböen und Hagel möglich. Gefährlich werde es laut Vorhersage ab etwa 16 Uhr. Den Osten und Südosten erreicht der Regen voraussichtlich erst in der Nacht zum Montag.

Temperatursturz droht nächste Woche - Meteorologen prophezeien wechselhaftes Wetter

Das heiße Sommerwetter findet zu Beginn der neuen Woche ein jähes Ende. Kaltluft aus dem Norden sorgt für einen Temperatursturz. "Das Hitze-Intermezzo ist damit Geschichte und mit meist nur noch 22 bis 27 Grad stellt sich wieder ein deutlich gedämpfteres und für manch einen wohl auch angenehmeres Temperaturniveau ein", sagte DWD-Meteorologe Reinartz. Zudem müsse sich die Bundesrepublik wieder auf deutlich wechselhafteres Wetter einstellen. Es drohen teils kräftige Schauer und Gewitter.

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/news.de/dpa

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