Es ist absolut abscheulich, was ein Mann aus Berlin getan hat: Der 40-Jährige soll seine eigene Baby-Tochter sowie drei weitere kleine Mädchen missbraucht haben. Seine Tochter war zum Zeitpunkt des Missbrauchs knapp einen Monat alt.
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- Vater in Berlin wegen Missbrauchs vor Gericht
- 40-Jähriger soll Baby-Tochter und drei weitere Mädchen vergewaltigt haben
- Tochter war bei der ersten Tat knapp einen Monat alt
Es sind abscheuliche Verbrechen, die sich in Berlin ereignet haben. Ein 40 Jahre alter Vater musste sich vor Gericht verantworten, weil er seine eigene Baby-Tochter sowie drei weitere kleine Mädchen aus befreundeten Familien missbraucht haben soll.
Vergewaltigung in Berlin - Vater missbrauch Baby-Tochter und drei weitere Mädchen
Die Kinder waren laut Anklage bei den Taten zwischen einem Monat und neun Jahren alt. In der Zeit von 2007 bis 2023 sei es bei der Betreuung zu sexuellen Übergriffen gekommen. Erstes Opfer sei die jüngere Schwester seiner damaligen Lebensgefährtin gewesen. In seiner damaligen Wohnung in Berlin-Hellersdorf habe der heute 40-Jährige das Mädchen mehrmals vergewaltigt. Von Januar 2011 bis Januar 2014 habe er seine eigene Tochter missbraucht - laut Ermittlungen war sie bei der ersten Tat knapp einen Monat alt.
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"Ich war immer allein mit den Kindern" - Vergewaltiger spricht von "spontanen" Taten
Der Angeklagte hatte die nun verurteilten Taten gestanden. Es sei "spontan" zu den ersten Taten gekommen, erklärte er zu Prozessbeginn vor zwei Monaten. "Ich war immer allein mit den Kindern." Er habe jeweils die Situation bei Betreuungen ausgenutzt. Nach Übergriffen sei zwar "das schlechte Gewissen gekommen", aber Hilfe habe er sich nicht geholt. Ein Gutachter diagnostizierte Pädophilie bei dem Angeklagten.
Vergewaltiger nach Kindesmissbrauch zu zehn Jahren Haft verurteilt
Das Berliner Landgericht verurteilte den 40-Jährigen für die insgesamt 42 Taten zu zehn Jahren Haft. Der geständige Angeklagte wurde unter anderem des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und des Missbrauchs von Schutzbefohlenen schuldig gesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte elf Jahre Haft gefordert, die Verteidiger plädierten auf eine Haftstrafe von etwa fünf Jahren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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fka/news.de/dpa