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Verbraucherschutz warnt Bankkunden vor Betrugsmasche: Diese Mails sollten Sie sofort löschen

Erneut nehmen Betrüger arglose Bankkunden ins Visier. Verbraucherschützer warnen vor verschiedenen Phishingmails, die aktuell im Umlauf sind.

Verbraucherschützer warnen Bankkunden vor Phishingmails. (Foto) Suche
Verbraucherschützer warnen Bankkunden vor Phishingmails. Bild: AdobeStock / khunkornStudio
  • Verbraucherschützer warnen Bankkunden vor Phishingmails
  • Commerzbank-, Klarna- und ING-Kunden von aktuellen Betrugsmaschen betroffen
  • Betrügerische Mails sofort in den Spam-Ordner verschieben

Cyberkriminelle werden immer erfinderischer, um sich Zugang zu Bankkonten zu verschaffen. Betrügerische Mails und echte Nachrichten der Bank sind oft kaum zu unterscheiden. Verbraucherschützer warnen aktuell vor verschiedenen Phishing-Maschen.

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Mit Phishing-Mails versuchen Betrüger derzeit, Kunden diverser Banken wie ING, Commerzbank und Klarna in die Falle zu locken. Ihnen werde darin vorgegaukelt, dass sie reagieren müssen, um Geld und den Kontozugang zu schützen. Ein Überblick über aktuelle Betrugsmails, die im Umlauf sind:

Commerzbank: Angebliche Verifizierung der Kontodaten

Laut der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein nehmen Betrüger derzeit Kunden der Commerzbank mit Phishingmails ins Visier. "Bitte geben Sie mit Photo-Tan die richtigen Informationen ein", heißt es im Betreff. In der Mailwerden die Kunden darin aufgerufen, ihr Konto zu verifizieren, weil eine Datenschutzrichtlinie aktualisiert werde. Um das Konto weiterhin zu nutzen, sei eine persönliche Bestätigung erforderlich. Dafür solle man auf eine Schaltfläche klicken. Doch Vorsicht: Klicken Sie nichts an. "Allein die ungewöhnliche Anrede mit falscher Groß- und Kleinschreibung lässt Sie auf den ersten Blick erkennen, dass es sich vorliegend um Phishing handelt", warnen die Verbraucherschützer.

Klarna: Angebliche Aktualisierung des Lastschriftmandats

Auch Klarna-Kunden müssen aufpassen: Mit dem Betreff "Lastschriftmandat" fordert die Mail zur Aktualisierung der Zahlungsmodalitäten auf. Angeblich soll das Lastschriftmandat am 29.06.2024 enden und somit sollen keine weiteren Zahlung mehr möglich sein. Verbraucherschützer empfehlen, die Mail direkt in den Spam-Ordner zu verschieben und nichts anzuklicken.

ING: Datenaktualisierung, um"vorübergehende" Sperrung zu vermeiden

Eine Mail, die angeblich von der ING stammt, fordert Kunden dazu auf, ihre Daten innerhalb von fünf Tagen zu aktualisieren, um eine "vorübergehende" Sperrung zu vermeiden. Begründet werde die Aktualisierung mit einer "veralteten Version" der Anwendung. "Schon die unpersönliche Anrede und die Aufforderung zur Datenpreisgabe via Link, entlarven diese E-Mail als Betrugsversuch. Auch das fehlende Logo spricht nicht für eine echte E-Mail der ING", warnt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

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/gom/news.de

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