Die Wetterlage in Süddeutschland bleibt angespannt. Der Deutsche Wetterdienst warnt am Wochenende erneut vor Starkregen. Bis zum Dienstag seien bis zu 114 Liter Niederschlag pro Quadratmeter möglich.
- Deutscher Wetterdienst warnt vor ergiebigem Starkregen am Wochenende
- Erneut Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern möglich
- Bis zu 114 Liter Niederschlag bisDienstag (11.06.2024) erwartet
Die Wetterlage in Süddeutschland bleibt angespannt: Zum Wochenende kündigt sich in Baden-Württemberg und Bayern schon wieder Starkregen an. Es drohen erneut Überflutungen und steigende Flusspegel.
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Erneut Starkregen im Alpenraum: Meteorologen warnen vor angespannter Wetterlage mit Starkregen
"Die Wetterlage bleibt angespannt. Vor allem entlang der Donau. Da kommt nochmal ordentlich was nach", sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net".Wie weit ist derzeit jedoch noch ungewiss. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) müsse man am Samstag (08.06.2024) in Südbaden sowie südlich der Donau am Nachmittag und am Abend örtlich mit markanten Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen rechnen. Lokal seien zudem Unwetter mit Regenmengen über 25 Liter pro Quadratmeter möglich. Außerdem könne größerer Hagel (etwa zwei Zentimeter) nicht ausgeschlossen werden, heißt es vom DWD. Am Sonntag (09.06.2024) und Montag (10.06.2024) zeigt sich das Wetter ähnlich. Im äußersten Süden drohen weiterhin schauerartige Regenfälle und Gewitter. Bis Montagvormittag drohen südlich der Donau erneut zwischen 30 und 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.
Bis zu 114 Liter pro Quadratmeter möglich! Pegel in Süddeutschland drohen erneut zu steigen
Laut dem GFS-Modell drohen südlich der Donau bis Dienstag (11.06.2024) bis zu 114 Liter Regen pro Quadratmeter. Das deutsche Wettermodell ICON geht von 50 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter aus. Und auch das Wettermodell vom ECMWF geht von 40 bis 70 Liter Regen aus. Noch herrscht an der Donau Hochwasser-Meldestufe 4. Bis Dienstag könnte der Pegel aber wieder deutlich steigen. Eines dürfte jedoch klar sein: Angesichts der angekündigten Regenmengen drohen im Alpenraum erneut Überschwemmungen und Überflutungen.
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