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Lynch-Mord an 60-Jährigem: Frauen-Duo foltert vermeintlichen Kinderschänder zu Tode

Das Leben von Stephen K. aus Sheffield endete jäh, als seine Nachbarinnen ihn brutal zu Tode quälten. Die beiden Frauen hielten den 60-Jährigen fälschlicherweise für einen Kinderschänder und verübten einen Lynch-Mord.

Ein 60-jähriger Mann aus Sheffield wurde von seinen Nachbarinnen fälschlicherweise für einen Kinderschänder gehalten und brutal zu Tode gefoltert (Symbolfoto). (Foto) Suche
Ein 60-jähriger Mann aus Sheffield wurde von seinen Nachbarinnen fälschlicherweise für einen Kinderschänder gehalten und brutal zu Tode gefoltert (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / pashabo
  • Frauen-Duo verdächtigt Nachbarn der Pädophilie - mit tödlichen Folgen
  • 60-Jähriger in Sheffield von Nachbarinnen für Kinderschänder gehalten und zu Tode gefolter
  • Brutalo-Nachbarinnen wegen Mordes und Raubes verurteilt

Ein folgenschweres Vorurteil seiner Nachbarinnen wurde Stephen K. aus Sheffield zum tödlichen Verhängnis: Der 60-Jährige wurde von Zoe R. und Nicola L., die nebenan wohnten, auf brutale Art und Weise gequält und misshandelt. Dabei wurde Stephen K. so schwer verletzt, dass er wenig später starb. Doch was trieb die 36-Jährige und ihre 45-jährige Verbündete zu dieser furchtbaren Tat?

Mann (60) in England zu Tode gefoltert, weil ihn Nachbarinnen für Kinderschänder hielten

Die Antwort gibt ein aktueller Bericht in der britischen "Metro", in der über das brutale Verbrechen berichtet wird, mit dem sich ein Gericht in England beschäftigte. Zoe R. und Nicola L. wurden nach der sadistischen Attacke auf ihren Nachbarn angeklagt und am Krongericht von Sheffield verurteilt: Die beiden Frauen werden dem Urteil zufolge wegen Raubes jeweils 13 Jahre in Haft verbringen müssen, dazu kommen lebenslange Haftstrafen für den Mord an Stephen K. Im Zuge der Verhandlung kamen auch Einzelheiten über das unfassbare Tatmotiv ans Licht.

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Drogen-Duo prügelt lernbehinderten Mann zu Tode und raubt Opfer aus

Dem Bericht zufolge waren die beiden Frauen davon überzeugt, dass ihr Nachbar Stephen K. nicht der ruhige, zurückgezogen lebende Mann war, als der er in der Nachbarschaft galt. Vielmehr waren Zoe R. und Nicola L. felsenfest davon überzeugt, dass ihr Nachbar ein perverser Kinderschänder sei und somit sein Recht auf ein unbehelligtes Leben verwirkt habe. Beweise dafür, dass sich der 60-Jährige, der eine leichte Lernbehinderung hatte und an einer Reihe von Vorerkrankungen litt, jemals sexuell an Kindern vergangen habe, gab es indes nicht.Bekannte beschrieben den Getöteten als "so besonderen Mann, der jedem Hilfe anbot und ein Herz aus Gold hatte".

Horror-Nachbarinnen filmten Mord an 60-Jährigem

Stephen K. wurde von dem Frauen-Duo in seiner eigenen Wohnung überwältigt und erbarmungslos zu Tode gefoltert. Zwei Tage nach dem Angriff erlag der 60-Jährige seinen schweren Verletzungen, als Todesursache wurde eine Gehirnblutung infolge von stumpfer Gewalteinwirkung auf den Kopf festgestellt. Ihre brutale Attacke filmten die beiden Täterinnen, die zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol gestanden haben sollen, auf Video und lieferten dem Gericht somit den glasklaren Beweis für ihre sadistischen Handlungen zum Nachteil von Stephen K.

Lebenslange Haft wegen Mordes: Killer-Frauen aus Sheffield müssen ins Gefängnis

Die markerschütternden Aufnahmen wurden auch während der Gerichtsverhandlung in Sheffield als Beweismittel abgespielt und zeigten, wie die beiden Nachbarinnen den 60-Jährigen mit Scheren verstümmelten und ihn mit Tritten malträtierten. Das Flehen ihres Opfers, von ihm abzulassen, konnte die beiden Täterinnen nicht stoppen, die Stephen K. daraufhin unflätig beschimpften und weiter quälten. Die beiden Frauen handelten dem Gericht zufolge vorsätzlich und wollten ihrem arglosen Opfer größtmögliche Gewalt zufügen.

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