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Drama bei Thüringen-Wahl: Frau bricht tot in Wahllokal zusammen

Ein tragischer Vorfall hat die Kommunalwahlen in Thüringen erschüttert. Berichten zufolge ist eine Frau in einem Wahllokal in Bad Köstritz (Landkreis Greiz) tot zusammengebrochen.

In einem Wahllokal in Thüringen ist eine Frau tot zusammengebrochen. (Foto) Suche
In einem Wahllokal in Thüringen ist eine Frau tot zusammengebrochen. Bild: Adobe Stock/New Africa
  • Todesdrama überschattet Thüringen-Wahl
  • Frau stirbt kurz vor Stimmabgabe in Bad Köstritz
  • Wählerin kollabierte im Vorraum zum Wahllokal

Die Kommunalwahlen in Thüringen sind am Sonntag (26. Mai) von einem traurigen Vorfall überschattet worden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, habe es in einem als Wahllokal genutzten Schulgebäude in Bad Köstritz (Landkreis Greiz) offenbar einen Todesfall gegeben.

Drama bei Thüringen-Wahl: Frau stirbt kurz vor Stimmabgabe in Grundschule

"Eine Wählerin ist auf dem Weg zum Wahllokal vor der Stimmabgabe kollabiert und gestorben", bestätigte die Greizer Kreiswahlleiterin Yvonne Gensicke gegenüber dem Boulevardblatt. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei sei eigenen Angaben zufolge nicht zu dem Vorfall hinzugerufen worden, heißt es. Man geht demnach von medizinischem Vorfall aus, der zum Tod der Frau geführt hat.

Die Wahl sei danach weitergeführt worden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Die "Ostthüringer Zeitung" hatte berichtet, dass die Wählerin im Vorraum zum Wahllokal beim Warten kollabiert und daraufhin gestorben sei. In der betroffenen Schule in Bad Köstritz gibt es nach Angaben der Kreiswahlleiterin ein einzelnes Wahllokal.

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Kommunalwahlen in Thüringen waren zunächst ruhig angelaufen

Die Kommunalwahlen in Thüringen waren am Sonntag zunächst ruhig angelaufen. Bis 12.00 Uhr hatten rund 24,4 Prozent der rund 1,74 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Briefwähler sind in dieser Zahl nicht enthalten. Bei den Kommunal- und Europawahlen 2019 habe die Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 25,2 Prozent gelegen. Störungen oder andere Zwischenfälle habe es bislang nicht gegeben, hieß es von Landesamt und Polizei. Die Wahllokale sind noch bis 18.00 Uhr geöffnet.

Entschieden wird über 13 Landräte, 94 Oberbürgermeister und Bürgermeister, darunter die der fünf kreisfreien Städte, 1025 Ortsteil- und Ortschaftsbürgermeister, 17 Kreistage und mehr als 600 Stadt- und Gemeinderäte.

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/news.de/dpa

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