Acht Uhren aus dem Besitz der Formel-1-Legende Michael Schumacher sind am Dienstag in Genf versteigert worden. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.
Acht Uhren aus dem Besitz der Formel-1-Legende Michael Schumacher sind am Dienstag in Genf versteigert worden. Die wertvollste wurde für 1,2 Millionen Franken (gut 1,2 Mio Euro) verkauft. Dazu kommen für den Käufer noch zwischen 20 und 26 Prozent Kommission für das Auktionshaus Christie's.
Es war relativ gesehen ein Schnäppchen, das am unteren Ende des Schätzpreises den Besitzer wechselt. Die Uhr wurde von der Manufaktur F.P. Journe gemacht. Es handelt sich um ein Weihnachtsgeschenk des damaligen Ferrari-Teamchefs Jean Todt. Über die Käufer der insgesamt acht Uhren wurde vorerst nichts bekannt.
Schumacher lebt mit seiner Familie unweit von Genf am Genfersee. Er ist nach einem schweren Skiunfall 2013 nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten. Die Familie macht keine Angaben darüber, wie es ihm geht. Schumacher war ein passionierter Uhrensammler.
Die Auktion hätte schon am Montag stattfinden sollen. Sie war wegen einer Cyberattacke auf die Webseite des Auktionshauses verschoben worden, wie Christie's auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
Der IT-Sicherheitsvorfall sei am Donnerstag aufgetreten und man arbeite mit internen und externen Experten daran, ihn zu beheben, hieß es in einer Mitteilung. Christie's habe die offizielle Webseite vom Netz genommen und eine alternative Webseite mit Informationen bereitgestellt. Mit Blick auf Christie's-Auktionen allgemein hieß es weiter, Online-Gebote könnten trotz des Vorfalls entgegengenommen werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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