Deutschland startet ungemütlich in die neue Woche. Über Frankreich braut sich ein mächtiges Tiefdruckgebiet zusammen und lässt die Unwetter-Gefahr auch hierzulande steigen. Wetterexperten warnen bereits vor Überschwemmungen. Wo die Lage besonders brenzlig wird, lesen Sie hier in der aktuellen Wettervorhersage.
- Unwetter-Gefahr in Deutschland steigt durch Tiefdruckgebiet über Frankreich
- Meteorologen rechnen mit Starkregen und Gewittern
- Wetterexperten warnen vor Überschwemmungen bis Pfingsten
Nach einem frühsommerlichen Wochenende mit bis zu 28 Grad am Muttertag startet das Wetter in fast ganz Deutschland mit viel Sonne in die neue Woche. Doch in Frankreich braut sich ein massives Tiefdruckgebiet zusammen und lässt die Unwetter-Gefahr hierzulande drastisch ansteigen.
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Warnung vor Unwettern am 12.05.2024: Meteorologen warnen vor Starkregen und Gewittern
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ziehen die dichten Wolken schon in der Nacht zum Montag im äußersten Westen und Südwesten Deutschlands auf. Dort stehen die Chancen demnach schlecht, noch einen Blick auf die Polarlichter zu erhaschen, die jüngst in Weiten Teilen Deutschland zu beobachten waren. Im Rest des Landes erwartet der DWD hingegen eine gering bewölkte bis klare Nacht.
Unwetter im Anmarsch! Hier drohen Gewitter und heftiger Starkregen
Im äußersten Westen, Südwesten und Süden Deutschlands bleibt es laut den Wetterexperten des DWD hingegen am Montag ungemütlich: Schauer und teils kräftige Gewitter mischen dort das Wetter auf. "Örtlich kann es dabei zu Starkregen kommen, auch vereinzelte unwetterartige Entwicklungen mit heftigem Starkregen sind nicht ausgeschlossen", sagte DWD-Meteorologe Florian Bilgeri. Im Rest des Landes bleibe es dagegen ruhig und die Menschen können sich laut DWD über viele sonnige Stunden freuen. Über 20 Grad schaffen es die Temperaturen fast überall, mancherorts sind sogar mehr als 25 Grad drin, so die Vorhersage.
Wetterprognose aktuell: Unwetter von der Eifel über die Pfalz bis zum Schwarzwald
Auch der Dienstag hält laut DWD im Großteil Deutschlands an der Sonne fest. Im Westen und in der Mitte Deutschlands steigen die Temperaturen sogar auf bis zu 28 Grad. "Von der Eifel über die Pfalz bis zum Schwarzwald sowie am Alpenrand entstehen dagegen wieder Schauer und einzelne Gewitter, die erneut kräftiger ausfallen können", warnte Wetterexperte Bilgeri. Diese weiten sich demnach am Mittwoch etwas weiter Richtung Mitte aus. Die Menschen in der Südwesthälfte müssen sich dabei auf teils starke Gewitter einstellen.
Gefahr von Überschwemmungen steigt durch regionalen Starkregen
Laut Wettexperte Jan Schenk von "Weather.com" prognostizieren die Wettermodelle aktuell bis zum Pfingstwochenende bis zu 120 Liter Regen pro Quadratmeter, wodurch es regional zu Überschwemmungen kommen kann. Auch Hochwasser seien laut Schenk möglich, allerdings sei es noch zu früh, diese räumlich und zeitlich einzugrenzen.
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An Pfingsten drohen "potenziell kräftige Regenfälle"
Auch die Wettexperten von Kachelmannwetter.com warnen bei X bereits vor einer "Zweiteilung beim Wetter" im Verlauf der neuen Woche. "In der neuen Woche werden im Westen und Südwesten Schauer und Gewitter mit lokaler Starkregengefahr häufiger. Das Pfingstwochenende gilt es wegen potenziell kräftiger Regenfälle im Blick zu behalten. /LD", heißt es im aktuellen X-Beitrag.
Zweiteilung beim Wetter - Gewitterrinne drückt rein
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) May 12, 2024
In der neuen Woche werden im Westen und Südwesten Schauer und Gewitter mit lokaler Starkregengefahr häufiger. Das Pfingstwochenende gilt es wegen potenziell kräftiger Regenfälle im Blick zu behalten. /LDhttps://t.co/vQtOptNpY3
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fka/news.de/dpa
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