Ein russischer Influencer und Lifystyle-Blogger hat sein ein Monate altes Baby verhungern lassen. Statt mit Nahrung wollte der Russe den Säugling mit Sonnenlicht "ernähren". Ein Gericht hat Maxim Lyutyi nun wegen des Todes seines Kindes verurteilt.
Wie kann ein Mensch mit dieser Schuld leben? Der russische Influencer und Lifestyle-Blogger Maxim Lyutyi muss sich vor Gericht für den Tod seines Sohnes verantworten. Maxim Lyutyi trägt nachweislich die Schuld daran, dass sein Kind im Alter von nur einem Monat gestorben ist. Denn der Russe hat seinem Sohn jegliche Nahrung verweigert, weil er einen Menschen großziehen wollte, der sich ausschließlich von der Sonne ernährt.
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Influencer lässt Baby-Sohn verhungern - Kind sollte von Sonnenstrahlen leben
Laut "Bild" soll der Influencer seinen Sohn außerdem misshandelt haben, indem er ihn immer wieder mit eiskaltem Wasser übergoss, weil er glaubte, dass ihn das stärker machen würde. Vor Gericht hat Maxim Lyutyi inzwischen eingeräumt, für den Tod seines Sohnes verantwortlich zu sein. Zuvor hatte er versucht, seiner Partnerin und Mutter des Kindes, Oxana Mironova, die Schuld zu geben.
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Mutter des toten Kindes ebenfalls verurteilt
Die 34-Jährige wurde vom Gericht bereits zu einer zweijährigen Strafe ohne Freiheitsentzug, einer "Erziehungsarbeit", verurteilt. Begründung des Gerichtes: Sie trage ein Mitschuld am Tod des Kindes, da sie dem Säugling nicht geholfen hatte. Wie die "Bild" weiter schreibt, hatte Maxim Lyutyi seine Partnerin wiederholt davon abgehalten, den Neugeborenen zu stillen, damit der kleine Kosmos, so der Name des Jungen, ausschließlich Sonnenstrahlen aufnehme.
Baby starb auf dem Weg ins Krankenhaus - er wog nur noch 1,3 Kilogramm
Als die Eltern schließlich beschlossen, den völlig unterernährten Jungen zum Arzt zu bringen, soll er nur noch 1,3 Kilogramm gewogen haben. Zu diesem Zeitpunkt kam für das Kind bereits jede Hilfe zu spät. Laut "Bild" starb Kosmos am 8. März 2023 noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Für seine Gräueltat sitzt Maxim Lyutyi bereits seit über einem Jahr in Untersuchungshaft. Er wurde von einem Gericht zu acht Jahren Strafkolonie verurteilt.
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fka/gom/news.de
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