Nachdem El Niño für einen wärmeren und nassen Winter gesorgt hat, soll nun La Niña zu schlagen. Meteorologen fürchten krasse Auswirkungen auf das Wetter in Europa und wagen eine erste vorsichtige Prognose.
Zwar hat gerade erst der Frühling begonnen, doch Meteorologen blicken bereits sorgenvoll in den kommenden Winter. Der Grund: La Niña kommt in diesem Jahr zurück - mit fatalen Folgen.
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La Niña 2024: Meteorologen warnen vor Wetterphänomen
Die Klimaanomalie La Niña ist das Gegenstück zum El-Niño-Phänomen. Während El Niño für höhere Temperaturen sorgt, droht La Niña mit deutlich niedrigeren Werten. beide Phänomene begünstigen zudem Extremwetter. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt, kühlen sich bei La Niña ("Kalte Episode") die oberen Wasserschichten des tropischen Ostpazifiks anomal stark ab. Dadurch verstärken sich nicht nur die tropischen Passat-Ostwinde. Während in Südostasien sowie Australien schwere Unwetter mit sintflutartigen Starkregenfällen drohen, könnte es in Südamerika extreme Trockenheit geben. Doch auch auf das Wetter auf der Nordhalbkugel nimmt La Niña Einfluss.
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La Niña wirbelt Wetter in Europa durcheinander: Steht uns ein bitterkalter Winter 2024/25 bevor?
Wie "weather.com" meldet, soll das Wetterphänomen in diesem Jahr zurückkehren. Dadurch könnte der kommende Winter etwas kälter und trockener als gewöhnlich werden. Eine genaue Prognose ist derzeit aber noch nicht möglich. Ein Trend ist jedoch relativ klar erkennbar. Zudem erwarten Meteorologen eine sehr aktive Hurrikansaison mit deutlich mehr gefährlichen Wirbelstürmen. Einige davon könnten sogar Europa erreichen.
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bua/news.de
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